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Archaeology and Heinrich Schliemann 2012

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Die ,,<strong>Heinrich</strong>-<strong>Schliemann</strong>-Gesellschaft“ Ankershagen e.V. 515Pfarrstalles als Veranstaltungs-und Versammlungsgebäudedurch Dr. W. Bölke erarbeitet werden. Am10. September 2000 erfolgte anlässlich der Mitgliederversammlungder HSG die symbolische Grundsteinlegung.Es war eine glückliche Fügung der Umstände,welche es erlaubten, das Projekt in Angriff zu nehmen.Die <strong>Heinrich</strong>-<strong>Schliemann</strong>-Gesellschaft stelltedafür das Startkapital in Höhe von ca. 115 000 DM zurVerfügung, ohne diese Maßnahme wäre das Projektgescheitert. Die restliche Summe wurde vor allem ausFörderung durch Bundesmittel und durch denL<strong>and</strong>kreis Müritz bestritten. Für die moderne undzweckmäßige Ausstattung konnte das HSM auf Fördermitteldes L<strong>and</strong>es Mecklenburg-Vorpommernzurückgreifen.Am 10. September 2001, auf den Tag genau einJahr nach der symbolischen Grundsteinlegung, konntedas Vortrags-und Veranstaltungsgebäude im Beiseinvieler Mitglieder der HSG und von Gästen derÖffentlichkeit übergeben werden.Seitdem dient das Gebäude seiner Zweckbestimmungfür Vorträge, den jährlichen Mitgliederversammlungenund Empfängen der HSG, der KinderundJugendarbeit des HSM und wird in den Sommermonatendurch das Museumskaffee genutzt.Die neuesten Bemühungen der HSG galten dersachgerechten Restaurierung des bekannten Grabkreuzesder Mutter <strong>Schliemann</strong>s auf dem AnkershagenerFriedhof. Aus Literatur und Medien dürftedieses Denkmal wohl allen <strong>Schliemann</strong>-Freundenbekannt sein.Der Altertumsforscher hatte das Denkmal 1858 ineiner Berliner Eisengießerei in Auftrag gegeben undnach neuesten Erkenntnissen 13. 10. 1858 aufstellenlassen.Erste Erhaltungsmaßnahmen waren bereits 1980erfolgt, allerdings befriedigte das Ergebnis nicht. Inden zurückliegenden fast 30 Jahren seit dieser Maßnahmewar die Inschrift kaum noch lesbar, das Denkmalzeigte Hinterrostungen und Teile der Schmuckvignettewaren nur notdürftig wieder angebrachtworden.So fasste die Mitgliederversammlung der HSG2007 den Entschluss, das Grabkreuz auf Kosten der<strong>Schliemann</strong>-Gesellschaft umfangreich restaurieren zulassen. Im Wesentlichen sollte die Restaurierungdurch Spenden finanziert werden.Die in Waren ansässige Firma Preik wurde mitdem Auftrag betraut, da sie auf diesem Gebiet überfachkundige Erfahrungen verfügt.Das Grabkreuz erhielt eine neue Farbgebungnach historischen Vorbildern, die Inschrift und dieVerzierungselemente wurden mit Blattgold hervorgehobenund der fehlende Granitsockel neu angefertigt.Seit 2008, also 150 Jahre nach seiner Erstaufstellung,erstrahlt dieses besondere Stück wieder inneuem Glanz.Diese Beispiele zeigen deutlich, dass die ,,<strong>Heinrich</strong>-<strong>Schliemann</strong>-Gesellschaft“Ankershagen gemäßihrer Satzung dem ,,<strong>Heinrich</strong>-<strong>Schliemann</strong>-Museum“umfangreiche Unterstützung zukommen lässt undwesentlichen Anteil daran hat, dass das Museum seit2001 in das ,,Blaubuch“ von Museen der neuendeutschen Bundesländer aufgenommen wurde unddadurch besondere Förderung genießt.<strong>Heinrich</strong>-<strong>Schliemann</strong>-GesellschaftLindenallee 117219 AnkershagenGermany

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