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Dernière édition Attention: Le pdf pèse environ 17 - BFH-TI - Berner ...

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BIBEBUVABSc in Elektro- und KommunikationstechnikFLIM-CAMKrebsforschung / Betreuer: Prof. Dr. Theo KluterExperte: Felix KunzProjektpartner: EPFL/François Powolny, LausanneSeit einiger Zeit gibt es neue Wege, Tumore im Körper zu erkennen. Einer dieser Wege ist mittels der fluoreszierendenEigenschaft von Indocyaningrün (ICG). Auf dem Markt sind schon etliche Modelle für dieseAnwendung erhältlich. Diese lassen sich aber nur ausserhalb des Körpers verwenden. Es gibt noch keineSonde, welche als Operationswerkzeug in den Körper eingeführt werden kann. Um diese Lücke zu schliessen,wurde das Projekt «Fluorescence Lifetime Imaging Microscopy»-Camera, kurz FLIM-Cam, ins <strong>Le</strong>bengerufen.Remo Schläppiremoschlaeppi@gmail.comAusgangslageIn der Krebsforschung der ÉcolePolytechnique Fédérale de Lausanne(EPFL) wird zurzeit eineSonde zur Krebsdetektion entwickelt.Mithilfe der fluoreszierendenEigenschaft von Indocyaningrün(ICG) kann das schadhafte Gewebemarkiert werden. Ein Near-Infrared(NIR) Laserpuls regt das ICGan. Die anschliessende Fluoreszenzhat eine exponentielle Charakteristik.So ergibt sich eineZeitkonstante, welche je nachFettgehalt und Gewebe anders ist.ZielsetzungUm eine Operationssonde zu entwickeln,welche diese Zeitkonstantenmessen kann und in ein Bildumsetzt, musste erst ein Prototypentwickelt werden. Dieser wurdeanschliessend für die weitere Forschungsarbeitverwendet. Die letzteVersion dieses Prototyps istfehlerhaft. Zudem existieren nocheinige reproduzierbare Messfehler,welche durch die Hardware in derKamera entstehen. Ziel ist es, dieMessfehler zu dokumentieren undanschliessend zu beheben. Zudemmüssen diverse kleine HardwareundSoftwarefehler gesucht undkorrigiert werden.RealisierungDie Arbeit besteht aus zwei Teilen.Der Erste befasst sich mit der Ausmessungder Verzögerungsglieder,welche zur Messung der Zeitkonstanteverwendet werden. DieVerzögerung, welche während derMessung inkrementiert werdenmuss, weist nicht-lineare Inkrementierungsschritteauf. DieserEffekt wurde während der Arbeiteruiert und genauer analysiert.Der zweite Teil befasst sich mitdem Debugging des neusten Prototyps.Dieser hat mehrere Fehler,welche einen Betrieb verunmöglichen.Probleme in der Speisung,Fehler in der Programmierung undweiteres wurden behoben. Zudemwurde ein Schalter implementiert,welche einen Modus-Wechsel fürdie Programmierung oder den Betriebder Kamera ermöglichen.AusblickDer neuste Prototyp funktioniertnun vollständig und kann frei programmiertwerden. Der Weg fürdas Folgeprojekt, welches sich mitder Miniaturisierung beschäftigt,ist nun geebnet. Die Voraussetzungensind gegeben, die FLIM-Cam als Prototyp zu reproduzierenund so mit der Entwicklungder Sonde zu beginnen.Detektion von TumorenMessprinzip der FLIM-Cam132 ti.bfh.ch

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