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Dernière édition Attention: Le pdf pèse environ 17 - BFH-TI - Berner ...

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BIBEBUVABSc in Mikro- und MedizintechnikWärmebehandlung einer innovativen <strong>Le</strong>gierungWerkstofftechnik / Betreuer: Prof. Jean-Martin Rufer, Jürg DänzerIm Rahmen dieser Arbeit wurden die mechanischen Eigenschaften einer austenitischen <strong>Le</strong>gierung untersucht.Die in Betracht gezogenen Wärmebehandlungen sind ein Lösungsglühen und ein Ausscheidungshärtenmithilfe von denen unter anderem die mechanischen Eigenschaften eingestellt werden können.Parallel dazu wurde eine Literaturrecherche durchgeführt, um die gemessenen mechanischen Eigenschaftenund damit verbundenen Wärmebehandlungsparameter mit der Literatur vergleichen zu können.Stefan HaudenschildEs wurde durch ein Ausscheidungshärtender stark kaltverformtenProbe eine erhöhte Festigkeiterzielt. Eine Problematikbestand darin, diese mechanischenKennwerte korrekt ermittelnzu können.Die üblichen Charakterisierungsmethoden,wie Mikrohärtemessungund instrumentierte Eindringhärteprüfungwurden benutzt, umüber die gemessene Härte ein Indizauf das Festigkeitsverhalten inBezug zur Ausscheidungstemperaturzu erlangen. Weiter wurdeversucht, mittels Änderung deselektrischen <strong>Le</strong>itwertes das Ausscheidungsverhaltendieser <strong>Le</strong>gierungzu charakterisieren.Ebenfalls wurde eine Vorrichtungrealisiert, um die mechanischenEigenschaften der stark kaltverformtenProben über einen Zugversuchzu ermitteln. Dabei hatsich gezeigt, dass sich diese <strong>Le</strong>gierunginfolge grosser Kerbwirkungin der realisierten Vorrichtungkaum messen lässt. DieProben brechen immer in der Einspannungund somit ausserhalbdes gültigen Messbereichs.Zum Charakterisieren des Lösungsglühenswurde unter diversenAtmosphären und mit verschiedenenAbschreckmedien imBandofen geglüht. Dabei konntegezeigt werden, dass sich an derOberfläche bei unterschiedlichenAtmosphäre und längeren Haltezeitendie austenitstabilisierendenElemente abreichern, und die <strong>Le</strong>gierungso zunehmend ferritischeAnteile erhält, was mittels GDOES-Tiefenprofilanalyse oder einemPermanentmagneten nachgewiesenwerden konnte.Die Veränderung im Kohlenstoffgehalteswährend der Wärmebehandlungkonnte mittels C-Analysatoraufgezeigt werden.Realisierte KonstruktionIm Rahmen dieser Arbeit wurdenca. 270 Proben wärmebehandelt,eingebettet, geschliffen, poliertund gemessen. Damit konnte inden letzten 18 Wochen ein ersterkleiner Schritt und somit eineGrundlage zur erfolgreichen Charakterisierungder mechanischenEigenschaften dieser innovativen<strong>Le</strong>gierung durchgeführt werden.248 ti.bfh.ch

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