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Dernière édition Attention: Le pdf pèse environ 17 - BFH-TI - Berner ...

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ManagementzentrumBIBEBUVASolar FarmingExecutive MBA in Innovative Business Creation / Betreuer:Heiner Kaufmann, Prof. Daniel HuberExperte: Elmar MockDie Schweiz befindet sich energiepolitisch an einem Wendepunkt. Einerseits wurde der Atomausstieg beschlossen,andererseits stehen derzeit kaum die notwendigen Kapazitäten an alternativen Energiequellenzur Verfügung. Neue Ideen und Geschäftsmodelle sind gefragter denn je.Obwohl ein breites Interesse anSolaranlagen (und im Speziellenan der Photovoltaik) besteht, sindentsprechende Anlagen längstnicht für alle Interessenten zugänglich.Besondere Hindernissestellen der notwendige Besitzgeeigneter Dachflächen, die Finanzierungund staatliche Fördergelderdar. Diese Rahmenbedingungenrepräsentieren dieGrundlage zur Entwicklung neuerGeschäftsopportunitäten nachden im Executive MBA Studium inInnovative Business Creation vermitteltenDenkmustern; die Basisliefert der Störfaktor «Mich stört,dass Photovoltaik-Anlagen nur fürwenige <strong>Le</strong>ute zugänglich sind».Das final entwickelte Geschäftskonzeptbeinhaltet Investitionsmöglichkeitenfür private Personen,die mit Mikro-Beträgen vonbereits einigen hundert Franken imlandwirtschaftlichen Umfeld investierenmöchten; Ziel ist freiesAckerland (mit geeigneter Lage, z.B. am Jurasüdfuss) mit Solarpanelszu belegen.– Durch die grossen Flächen resultiereninfolge von Skaleneffektengute Renditen.– Das Geschäftskonzept ergänztund vereint auf kreative Weisezwei bisher getrennte Bereiche:die Finanzierung (Mikrobeträge)und die technische Umsetzung.– Das Konzept profitiert maximalvon Skaleneffekten der globalisiertenWelt (Fabrikation Solarpanelsin China).– Schwer zu bewirtschaftendesAckerland wird mit Panels belegt.– Die Umsetzung sieht eine dualestrategische Positionierung vor:gleichzeitig Kostenführer undPremium Service <strong>Le</strong>ader.– Das Konzept wird in der Komponentenbauweisenach Prof.Günter Faltin aufgebaut. Dazuwerden Partnerschaften mitBanken, Planern/Installateurenund den Landwirten eingegangen.– Die Realisierung ist als Start-upgeplant.– Zur Sicherung des Vorsprungsvor Imitatoren wird auf einenzeitlichen Vorsprung sowie aufPartnerschaften gesetzt.– Die Umsetzung erfolgt in zweiPhasen.– Phase 1: Aufbau von Referenzanlagenund Testen der zugrundegelegten Hypothesen.– Phase 2: Fokussierung auf denMassenmarkt.Der Markteintritt erfolgt in einemgeographisch eingegrenzten Gebiet,in dem kostengünstigWerbung betrieben werden kann(Phase 1). Der Minimierung desFinanzierungsaufwandes wirdhohe Aufmerksamkeit geschenkt.Das Konzept wird disruptiv positioniert,indem bisherige Nicht-Kunden zu Kunden gemacht werden(New Market Disruption). DieWeiterentwicklung des Modellssieht zusätzliche und diversifiziertereRevenue Streams durch Integrationdes Servicegeschäftesvor.Oliver StalderGeschäftsmodell, dargestellt im sog. Business Model Canvas (gemäss Alex Osterwalder)ti.bfh.ch53

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