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Dernière édition Attention: Le pdf pèse environ 17 - BFH-TI - Berner ...

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BIBEBUVABSc in InformatikRoutenplan-Erweiterung für MEZIInformatik / Betreuer: Dr. Bernhard AnrigExperte: Walter EichProjektpartner: Glue Software Engineering AG, BernDie Firma Glue Software Engineering AG hat für BERNMOBIL, RBS und PostAuto eine mobile App, MEZI(Mobile Echt-Zeit Information) für verschiedene Plattformen (iPhone, Android, JavaME, mobile Web) entwickelt.Die Backend-Systeme der beteiligten Transportunternehmen unterstützen kein Routing (Planung/Abfrage einer Reise «Von – Nach»). Damit dennoch ein Routing angeboten werden kann, soll das MEZIBackend System, welches die ganzen Soll- und Ist-Fahrpläne der Transportunternehmen integriert und denClients als Auskunftsservice dient, schrittweise um eine solche Funktion erweitert werden.Pauli WinkelmannClaude NobsLösung:Im Rahmen der Bachelor Thesiswurde eine Applikation entwickelt,die anhand der Sollfahrpläne, welcheim MEZI Backendsystem hinterlegtsind, einen Graph erstellt,in welchem mittels geeignetemAlgorithmus mehrere Routen zwischenzwei Haltestellen gesuchtwerden können. Da die zu entwickelndeSoftware anbieten soll,wie man am schnellsten von Anach B kommt, ist die nutzerfreundlicheAufbereitung dieserInformation sehr wichtig. Dafüreignet sich das Client-/ServerKonzept. Dabei wird unsere Applikationmit den Such-Algorithmenauf einem leistungsstarken Serverbetrieben und mit einem Interfacekann der Client – z. B via Android/iPhone-Gerät – die gewünschteInformation abfragen. Der zusätzlichimplementierte Webservicedient einerseits als Schnittstellezwischen der Applikation und demClient und anderseits für weitereFunktionen z. B als WebClientoder als Test-Umgebung.Problematik:In Verkehrsnetzen optimale Reiseroutenzu bestimmen ist ein alltäglichesProblem. Wurden sie frühermit Hilfe von Karten geplant, ist esheute in der breiten Bevölkerungüblich, Routen mit der Unterstützungvon Rechnern zu optimieren.Ein Ansatz, um die besten Verbindungenin solchen Netzen computerunterstütztzu finden, stammtaus der Graphentheorie. Dazumodelliert man das Netzwerk alsGraphen und berechnet darin denkürzesten Weg. Zur Bestimmungdieses Pfades eignen sich zweibekannte Algorithmen, der Dijkstra-und A*-Algorithmus.Werden diese Algorithmen nichtmodifiziert liefern sie nur ein Resultat.Wie man es von gängigenRoutenplanern kennt, bestimmensie meistens mehrere Routen, z. Bverschiedene Abfahrzeiten. Jenach Anspruch des Reisendenbringt der Algorithmus nicht immerdas gewünschte Resultat –wenn die Route mit minimalemUmsteigen gewünscht wird, anstattdie kürzeste Reisezeit. Derkürzeste Pfad ergibt die frühsteAnkunftszeit am Ziel, aber nichtzwingend, die Route mit der kürzestenReisedauer. Er sagt auchnichts darüber aus, wie bequemdie Fahrt in Bezug auf Wartezeitenund Umsteigen ist. In der Theorieist es wesentlich einfacher auf einemGraphen mit statischen Kantengewichtenden kürzesten Pfadzwischen zwei beliebigen Knotenzu finden, als in einem realen Verkehrsnetz,wo verschiedene andereFaktoren, wie ein Linenwechsel(Umsteigen), Wartezeiten und Reisezeit,mitspielen. Die Herausforderungder Arbeit lag darin, dieThematik zu analisieren um dieProbleme zu erkennen, dann eineLösung zur Optimierung zu finden,so dass der Algorithmus bei jederAbfrage ein optimales Resultatliefert.<strong>17</strong>4 ti.bfh.ch

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