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Dernière édition Attention: Le pdf pèse environ 17 - BFH-TI - Berner ...

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BSc in InformatikBIBEBUVATouch – Zusammentreffen mobiler Geräte erkennenMobile Computing / Betreuer: Reto König, Claude FuhrerExperte: Armin BlumIn dieser Arbeit wird ein Framework für mobile Endgeräte (Android) entwickelt, welches das räumliche undzeitliche Zusammentreffen zweier mobiler Endgeräte Benutzer registrieren kann, ohne dabei auf Benutzerinteraktionenangewiesen zu sein. Ziel des Systems ist es, mit Hilfe der verfügbaren Sensoren jene Teilnehmerin Echtzeit zu identifizieren, welche sich zeitgleich räumlich in unmittelbarer Nähe aufhalten. DasFramework soll dabei möglichst schonend mit den vorhandenen Energie-Ressourcen umgehen.AusgangslageBeim Projekt Where’s George?(www.wheresgeorge.com) könnenMenschen überall auf der Welt DollarNoten und deren aktuellerStandort eintragen. Ab einem zweitenEintrag derselben Note sprichtman von einem Hit. Die Menschenkönnen so ihre einmal eingetragenenBanknoten und deren Standortjederzeit verfolgen. Diese Idee sollauf eine mobile Applikation mit Androidumgesetzt werden. Es soll einFramework entwickelt werden, welchesdas Zusammentreffen vonMenschen, ohne Einwirken der Benutzer,erkennt und es als Hit zentralhinterlegt. Als Beweis desFrameworks wird die Beispielapplikation«Mobile Epidemiology» entwickelt,um das Wohlbefinden derTeilnehmer auf einer Skala von 1–10zu messen und miteinander in Verbindungzu bringen.LösungsansatzIn regelmässigen Abständen übermitteltdas mobile Gerät die aktuellePosition an einen Applikationsserver.Dieser prüft, ob sichandere Benutzer in potentiellerNähe (< 1km) befinden und startetfür jeden gefundenen Benutzereinen neuen «Touch»-Prozess. ProProzess übermitteln jeweils diezwei involvierten Mobiltelefone ihrengenauen Standort anhand vonGPS und den sichtbaren WifiNetzwerken. Wenn der Applikationsservererkennt, dass sich diebeiden Benutzer sehr nahe sind(< 40 m oder mind. 1 gleichesWLAN sichtbar) wird auf eine direkteSichtbarkeit überprüft. Dazusoll bei beiden Geräten Bluetoothaktiviert und eine Suche nachsichtbaren Geräten gemacht werden.«Sehen» sich die beiden Geräte,hat ein Zusammentreffenstattgefunden und es wird ein Hitin der Datenbank eingetragen. Dadie Suche mit Bluetooth nicht mitallen Android Versionen möglichist, wird als Alternative der eingebauteWifi-Hotspot verwendet, mitwelchem ein Smartphone ein eigenesWLAN erstellen kann. Wiebei Bluetooth kann auf die Sichtbarkeitdes Netzwerkes überprüftwerden.Der Applikationsserver besteht auseinem Webserver mit verschiedenenSchnittstellen, welche überHTTP Anfragen angesprochen werdenkönnen. Die übertragenen Datenwerden in einem JSON zusammengefasstund an die definiertenSchnittstellen übermittelt. Die Datenübertragungvom Applikationsserveran das mobile Gerät wirdüber Push Nachrichten (Cloud 2Device Messages) gemacht.ProblemeDas grösste Problem war die Internetkonnektivitätder mobilenGeräte. Bis es zu einem Hit kommt,müssen immer wieder Daten übertragenwerden, welche leiderdurch fehlende Internetverbindungennicht immer an den Applikationsserverübermittelt wurden. Indiesem Fall wird ein Prozess abgebrochenund es kann somit keinHit erzeugt werden.Kevin-Dave Brechbühlmail@aquasonic.chKomponenten- und SchnittstellenübersichtAusblickDas Framework ist noch in der Betaversion,jedoch wurde seineFunktionsweise bewiesen. Eskönnen weitere Anwendungen aufdem Framework aufgebaut, beliebigeDaten zur Auswertung gespeichertund diese mit einzelnenBenutzern in Verbindung gebrachtwerden.ti.bfh.ch149

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