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Dernière édition Attention: Le pdf pèse environ 17 - BFH-TI - Berner ...

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BIBEBUVABSc in Mikro- und MedizintechnikPeriodontal tissue assessment with OCTOptik / Betreuer: Prof. Christoph Meier, Christoph HöscheleExperte: Stefan GloorÜber 90 Prozent der über 30-jährigen leiden unter parodontaler Erkrankung. Solche Erkrankungen könnenden Zahnapparat stark beschädigen und sogar zum Zahnverlust führen. Neue Behandlungen versprechendas schützende Saumepithel weitgehend zu reparieren, um Bakterien von der Zahnwurzel fern zu halten.Bisher gibt es noch kein Messgerät, welches geeignet wäre, klinische Messungen durchzuführen, um dieFortschritte der angestrebten Behandlungsziele bewerten zu können.Kai Bachofnerkai.bachofner@gmail.comTechnikDie optische Kohärenztomographiebasiert auf dem Prinzip derWeisslichtinterferometrie. Der einfacheAufbau eines Interferometers,in diesem Fall meistens einMichelson-Interferometer, ermöglichtes, die Laufzeiten eines Signalsmiteinander zu vergleichenund somit sehr genaue Distanzenzu messen. Bestrahlt werden dieProben mit einer breitbandigenLaserquelle. Diese Lichtquelle besitzteine sehr geringe Kohärenzlänge.Das Michelson-Interferometer bestehtaus zwei verschiedenen Armen.Liegt der optische Weglängenunterschiedder beiden Armeinnerhalb der Kohärenzlänge, tretenInterferenzen aller Wellenlängenauf, welche mittels Spektrometergleichzeitig gemessenwerden können. Die inverse Fouriertransformationdes gemessenenSignals beinhaltet jeglicheInformationen über die Tiefenstrukturder Probe.einem 2 Millimeter dicken Zahnfleischzu erkennen. Einige Veränderungen,welche ohne grösserenAufwand direkt an einem der OCTSystemen durchgeführt werdenkonnten, erzielten bereits positiveErgebnisse. Es wurden theoretischeWerte errechnet, um einenneuen, für die Anwendung optimalenAufbau zu realisieren.Konzept des MesskopfesResultateAnhand der erlernten Theorie undden gewonnenen Kenntnissenüber die Penetrationstiefe in Abhängigkeitverschiedener Parameterkonnten genügend Informationengesammelt werden, um einKonzept für einen Endoskop ähnlichenMesskopf auszuarbeiten.VorgehenAn bereits vorhandenen OCT Systemenwurden verschiedene Messungenan Proben und «in vivo» anProbanden durchgeführt. VerschiedeneParameter sind berechnetworden, um möglichst tief indas Gewebe der Gingiva (Zahnfleisch)«sehen» zu können. In derPraxis gelang es bisher nochnicht, die Zahnoberfläche unterGingiva und Zahn aufgenommen mit OCT240 ti.bfh.ch

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