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Dernière édition Attention: Le pdf pèse environ 17 - BFH-TI - Berner ...

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BSc in Mikro- und MedizintechnikBIBEBUVAOCT characterization of femtosecond laser surgeryOptik / Betreuer: Prof. Christoph Meier, Stefan RemundExperte: Dr. Joachim HertzbergProjektpartner: Ziemer Ophthalmic Systems AG, PortFehlsichtigkeit kann heutzutage mit Laserchirurgie behandelt werden. Die optische Kohärenztomographieist ein nicht-invasives und hochauflösendes Bildgebungsverfahren, das in der Augenheilkunde eingesetztwird. Dieses ermöglicht ein Schnittprofil des Auges zu erstellen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine grafischeBenutzeroberfläche im Programm Labview zu erstellen. Mit diesem Programm kann ein Schnittprofil bearbeitetund die Tiefe des Laserschnitts in der Kornea gemessen werden.EinführungDie Fehlsichtigkeit ist eine weitverbreiteteAugenbeschwerde. EineMöglichkeit die Fehlsichtigkeit zukorrigieren ist das LaserverfahrenLASIK (Laser assistierte in-situ-Keratomileusis), nach welchemman meistens weder Kontaktlinsennoch eine Brille braucht. DasPrinzip dieses Verfahrens ist, dieForm und somit die Brechkraft derHornhaut zu ändern.Die Firma Ziemer Ophthalmic SystemsAG in Port stellt verschiedeneophthalmologische Geräte her.Mit diesen Geräten werden LA-SIK-Operationen durchgeführt. ImRahmen einer grösseren Zusammenarbeitmit der Firma Ziemerwird im OptoLab an der <strong>Berner</strong>Fachhochschule ein OCT-System(Optical Coherence Tomography)entwickelt.In einem Schnittprofil (B-Scan)sind die Kornea und der sich darinbefindende Laserschnitt ersichtlich.Um das Rauschen in einemB-Scan zu reduzieren,können verschiedene Bildbearbeitungsmethodenangewendetwerden. Ein B-Scan oder ein Bildbesteht aus einer Matrix von Grauwerten.Die Anwendung von Bildbearbeitungsmethodenänderndiese Grauwerte. Durch eine optimaleBearbeitung des Bildes wirdder Laserschnitt besser sichtbar.VorgehenIn dieser Arbeit wird ein SD-OCT(Spectral Domain-OCT) Systemmit einer zentralen Wellenlängevon 1060 nm im OptoLab der<strong>Berner</strong> Fachhochschule in Bielverwendet, um den B-Scan derSchweineaugen aufzunehmen.Der Laserschnitt in der Korneades Schweineauges wurde bei derFirma Ziemer Ophthalmic SystemsAG in Port durchgeführt.ResultatMit der grafischen Benutzeroberflächelassen sich viele Bildbearbeitungsmethodenausführen. Sieermöglicht verschiedene Methodenzur Reduktion von Rauschenund zur Kontrast- und Helligkeitsänderungauf einen B-Scan anzuwenden.Zudem können gewisseArtefakte, wie unerwünschtesichtbare helle Linien, mit einemselbst entwickelten Algorithmusentfernt werden. Der B-Scan kannauch in ein binäres Bild umgewandeltwerden. Auf diesem binärenBild lassen sich die verschiedenenmorphologischen Operationen anwenden.Mit der Kantendetektionsfunktionund den gegebenenAngaben, wie Brechindex, Einstrahlwinkelund Pixel zu Pixel-Abstand, kann die geometrischeTiefe des Laserschnittes berechnetwerden.Preethy ElizabethVadakkadathvadakk.p@hotmail.comDie grafische Benutzeroberfläche, mit der man ein Schnittbild des Auges bearbeitetund die Tiefe (in mikrometer) des Laserschnittes in der Hornhaut misst.ti.bfh.ch273

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