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Dernière édition Attention: Le pdf pèse environ 17 - BFH-TI - Berner ...

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BIBEBUVABSc in MaschinentechnikMobil zur PersonensicherungProduktentwicklung / Betreuer: Dr. Kurt M. GrafExperte: Dr. Tobias KockelZum heutigen Zeitpunkt gibt es für gehunsichere oder gehunfähige Personen nur beschränkt Hilfsmittel,um ihren Alltag zu erleichtern. In den meisten Fällen bestehen nur Produkte, welche einzig einem Zweckdienen. Rollstühle können Patienten befördern, nicht umlagern. Andere Produkte wie ein Rollator sind einfacheHilfsmittel, die jedoch den Benutzern keine Handfreiheit gewähren. Aus diesem Grund soll ein alternativesProdukt entwickelt werden, welches den Benutzern eine Hilfe in mehreren Bereichen des Alltagesdarstellt.Patric MosimannAusgangslageHilfsmittel für Personen, dieschlecht oder nicht mehr gehenkönnen, gibt es zu genüge. Vielen<strong>Le</strong>uten ist damit aber nicht wirklichgeholfen. Ein Krankenhaus ist sehrgut ausgerüstet mit Beförderungsmobilen,Umlagerungseinrichtungenund Gehhilfen. Diese Hilfsmittelsind teuer, brauchen viel Platzund vor allem Hilfspersonal zurBedienung. Aus diesem Grundsind diese Einrichtungen für kleinePersonengruppen oder gar einzelnePersonen nicht geeignet. Diefehlende Vielfältigkeit der einzelnenProdukte ist ebenfalls immerein Thema. Mobile Personenlifterkönnen Patienten lediglich in einBett oder eine Badewanne umlagern.Für einen wirklichen Transportsind sie jedoch nicht geeignet.Das zu entwerfende Mobil zurPersonensicherung soll eine Neuerunghaben, die den vorhandenenProdukten echte Vorteile bietet.VorgehenIm Rahmen der Projektarbeit wurdenanhand der Untersuchungender bestehenden Lösungsvarianteneine umfangreiche Marktanalysedurchgeführt. Es soll ein Mobilentstehen, das spezifisch fürdie Anforderungen von gehunsicherenoder gehunfähigen Personenausgelegt ist. Optimal ist eineLösung, welche eine Erweiterungeines bestehenden Produktes ist.Ein Rollstuhl z. B. ist eine bereitssehr ausgereifte Lösung für denTransport. Schliesslich sind zweiGrundideen entstanden, die weiterverfolgt wurden. Eine Variante istein bestehender Aufrichtrollstuhl,der mit einer Haltevorrichtungausgerüstet ist. Dieses Konzept istfür gehunsichere Personen, dievor dem Mobil gehen können unddabei von möglichen Stürzen gesichertsind. Es ist sozusagen einmobiles Reha-Gerät. Die AndereLösungsvariante ist ein bestehenderMultifunktionsrollstuhl, aufgerüstetmit einer Umlagerungsvorrichtung.Nach weiteren Un -ter suchungen wurde letztere ausgewähltund ausgearbeitet.ErgebnisAls Resultat dieser Arbeit lässtsich eine Lösungsvariante mit spezifischenFertigungsunterlagenfesthalten. Die wichtigsten Berechnungenvon Standfestigkeitdes Mobils bis hin zu der Kinematikvon Elektrozylinder wurdendurchgeführt. Das neu entstandeneMobil hat den Vorteil, dass nebendem Transport von Personendie Umlagerung bewältigt werdenkann. Dabei ist es immer nochkompakt, so dass z. B. ein Lift befahrbarist.MultifunktionsrollstuhlUmlagerungsvorrichtung214 ti.bfh.ch

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