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Dernière édition Attention: Le pdf pèse environ 17 - BFH-TI - Berner ...

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BSc in AutomobiltechnikBIBEBUVACharakterisierung von Elektro- & HybridfahrzeugenAutomobiltechnik / Betreuer: Bernhard Gerster, Christian Schürch, Pascal MäderAufgrund der verschärften CO2-Grenzwerte wird in Zukunft ein erhöhter Anteil an Hybrid- und Elektrofahrzeugenauf unseren Strassen erwartet, was politisch gewollt ist. Folglich sind Unfälle mit solchen Fahrzeugennicht auszuschliessen. Deshalb wurde an einem Fahrzeugkollektiv verschiedener Hersteller die Aufbaufederratesowie das Anfahr- und Bremsverhalten für die forensische Unfallanalyse untersucht. DieResultate werden einerseits der direkten Nutzung im Einzelfall und andererseits, im Sinne von Kennzahlenund Faktoren, dem Abgleich von Berechnungsprogrammen dienen.VorgehensweiseIm Auftrag dieser Bachelorarbeitwurden verschiedene Fahrzeugimporteuregebeten, uns einige ihrerElektro- und Hybridfahrzeuge für dieMessungen zur Verfügung zu stellen.Dies ergab ein Fahrzeugkollektivmit folgenden elf Fahrzeugen:– Toyota Prius 3–<strong>Le</strong>xus RX 450h– <strong>Le</strong>xus GS 450h– Honda Jazz Hybrid– Honda Insight Hybrid– Honda CR-Z Hybrid– Peugeot iOn– Nissan <strong>Le</strong>af– Opel Ampera– Renault Fluence Z.E.– Renault Kangoo Z.E.Um Kennzahlen für die forensischeUnfallanalyse zur Wiederherstellungvon Verkehrsunfällen an Kreuzungenund Einfahrten zu erhalten,konnte mit Hilfe eines speziellenGPS-Gerätes der Geschwindigkeitsverlaufverschiedener Beschleunigungs-und Verzögerungssituationengemessen werden.Diese umfassen für jeden Fahrmodusschwaches, normales und starkesAnfahren beim rechts und linksEinbiegen sowie geradeaus Anfahren.Zudem wurden die Verzögerungenaufgrund der Schleppmomenteund die Verzögerung mit der imFahrzeug angezeigten maximalenRekuperation dokumentiert.Die Aufbaufederrate der Vorder- undHinterachse wurde anhand der momentanenRadaufstandskraft undder Bestimmung der jeweils dazugehörendenDistanz zwischen Radmittelpunktund Karosserie gemessen.Mit dieser Methode wurde dieAufbaufederrate durch parallele EinundAusfederung beider Achsenermittelt. Zudem wurde durchwechselseitiges Ein- und Ausfederndie Steifigkeit der Kurvenstabilisatorenund somit dessen Einfluss aufdie Aufhängungssteifigkeit ermittelt.Geschwindigkeitsverlauf über Weg undZeitBeschleunigungswerte verschiedenerFahrmanöverResultateDie Beschleunigungen und Verzögerungender einzelnen Fahrmanöverwurden in verschiedenen Diagrammenin Abhängigkeit desWeges und der Zeit dargestellt.Diese dienen für den Abgleich derKennzahlen und Faktoren der Berechnungsprogrammeder Unfallanalyse.Aus den jeweiligen Manövernwurde ein Mittelwert mitToleranzangabe errechnet, um dieseder direkten Nutzung der Werteim Einzelfall zugänglich zu machen.Die Werte der einzelnen Fahrzeugewurden nach der Auswertung miteinanderverglichen um allfällige Zusammenhängefeststellen zu könnenund die Plausibilität zu prüfen.Die Aufbaufederraten der einzelnenFahrzeuge wurden in der üblichenDarstellung der Federkennlinien ineinem Kraft-Weg -Diagramm dargestellt.Die von uns gemessenenPunkte wurden durch eine Trendlinieder dazugehörenden Federkennlinieangenähert. Zudem wurde die vomKurvenstabilisator beeinflusste,wechselseitige Federkennlinie imgleichen Diagramm darüber gelegtund verglichen. Am Schluss wurdenauch bei der Aufbaufederratenmessungendie verschiedenen Kennliniender Fahrzeuge miteinander verglichen.AufbaufederkennlinieManuel BlochRoland Staudenmannti.bfh.ch73

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