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Dernière édition Attention: Le pdf pèse environ 17 - BFH-TI - Berner ...

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BIBEBUVABSc in AutomobiltechnikAnhänger zum Transport von RennfahrzeugenFahrzeugbau / BetreuerProf. Sebastian Tobler, Prof. Heinrich SchwarzenbachExperten: Marcacci Fabrice, Pierluigi De Silvestro PierluigiRennfahrzeuge sind aufgrund ihrer Abmessungen schwierig zu transportieren. Grosse Rennteams transportierenihre Fahrzeuge in Lastwagen mit Hilfe eines Vertikallifts. Für den passionierten Hobbyrennfahrerist dieser Lastwagen meist unerschwinglich und nicht praktisch. Für dieses Zielpublikum wurde an der<strong>Berner</strong> Fachhochschule für Technik und Informatik ein Autotransporter speziell für die Bedürfnisse vonRennfahrzeugen entwickelt und in CAD konstruiert.Patrick Mönnigpat.moennig@hotmail.comJulian Sutersuter.julian@bluewin.chAusgangslageRennfahrzeuge sind viel breiterund haben in der Regel eine vielgeringere Bodenfreiheit als normaleStrassenfahrzeuge. DieseEigen-schaften stellen die auf demMarkt erhältlichen Anhänger miteinem Gesamtgewicht von 3.5 tvor grosse Probleme. Die Fahrzeugekönnen nur über mehrereRampen aufgeladen werden ohnedass Aerodynamikanbauteile entferntwerden müssen. Die Vorgabewar, dass der Autotransporterohne Rampen auskommt und eineinfaches und schnelles Aufladendes Rennautos ermöglicht.EntwicklungIn der Entwicklung wurden verschiedeneIdeen für die Lösungdes Anhängers erarbeitet und miteinanderverglichen. Der Schwerpunktlag darin die Auffahrhöheund –Winkel des Anhängers möglichsttief zu halten. Aus den Ideenkristallisierte sich die Lösung heraus,bei der die Ladefläche desAnhängers mit einer Hubspindelvom Chassis auf den Boden gefahrenwerden kann. Bevor dieseIdee konstruktiv in einem CAD-Programm umgesetzt werdenkonnte, wurden alle notwendigenAuslegungen und Berechnungenbezüglich Festigkeit, Antrieb undFahrdynamik gemacht.ErgebnisseDas Resultat dieser Arbeit ist einekomplette CAD-Konstruktion mitKonstruktionszeichnungen undBerechnungen. Der entwickelteAnhänger besticht mit seinen Attributen.Die Auffahrhöhe beträgtlediglich 45 Millimeter. Die Ladeflächewurde sehr grosszügig ausgelegtmit einer Breite von über2200 Millimeter, um auch sehrbreite Fahrzeuge sicher beladenzu können. Die Nutzlast beläuftsich auf rund 2500 kg, da bei derKonstruktion konsequent auf<strong>Le</strong>ichtbau gesetzt wurde, durchden durchdachten Einsatz vonStahl und Aluminiumlegierungen.Die Hubspindel wird über ein Hydraulikaggregatangetrieben undist in einem kippbaren Rahmengelagert. Die Plattform hat im hinterenBereich eine Kröpfung.Durch diese Kröpfung kann einAuffahrwinkel von nahe Null Gradrealisiert werden. Eine weitere Besonderheitdieses Anhängers ist,dass die Ladefläche in der Fahrpositionverschiebbar ist. Dadurchkann die vorgeschriebene Stützlastdes Zugfahrzeugs justiert werdenohne, dass das geladeneFahrzeug auf der Ladefläche verschobenwerden muss. Zusätzlichwurden eine elektrische Seilwindeund zwei massgefertigte Stauboxenmit Auszugsschienen verbaut.In den Stauboxen können Werkzeugefür den Renneinsatz sowieSpanngurte für die Ladungssicherungverstaut werden.86 ti.bfh.ch

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