Prozessorientierte Organisationsentwicklung in einem KMU

Schlussfolgerungen
Funktionsübergreifende Einblicke
Vor allem die in der Zentrale tätigen Personen wünschen sich Mitfahrgelegenheiten
mit den Pannen- und Unfallhelfern, um deren Tätigkeiten besser zu verstehen.
Dadurch kann eine Sensibilisierung der in der Zentrale tätigen Personen für den
Informationsbedarf der Pannen- und Unfallhelfer erzielt werden. Sie können somit
eher die richtigen Zusatzfragen bei der Auftragsannahme stellen und so den Einsatz
von nicht zweckgerichtetem Material reduzieren.
Pannenhilfekurs extern
Die technische Entwicklung ist rasanter denn je. Um auf dem Stand der Technik zu
bleiben ist die regelmässige Weiterbildung der Pannenhelfer nötig. Der TCS wie
auch der AGVS bieten regelmässig Kurse an. Zusätzlich soll mit verschiedenen
Partnergaragen der Region ein Informationsfluss über die technischen Neuerungen
entstehen. In regelmässigen, kurzen Informationsveranstaltungen kann das Wissen
der Pannenhelfer aufgefrischt, ergänzt und erweitert werden.
Pannenhilfekurs intern
Die Pannenhelfer erleben viel im beruflichen Alltag und entwickeln oftmals eigene
Ideen zur Problemlösung. Diese Informationen sollen gebündelt und anderen
Prozessteilnehmern zugänglich gemacht werden. Besonderes Augenmerk ist dabei
natürlich auf Pannenursachen und deren Lösungsansätze zu richten, die in hoher
Frequenz auftreten. Mit diesen Informationen sind interne Kurse zu organisieren.
11.4. Weitere Empfehlungen
Rapporte
Die verwendeten Rapporte sind nicht mehr zeitgemäss. Mittels eines
Anforderungskataloges sollte eine optimale Aufteilung und Grösse der einzelnen
Rubriken angestrebt werden.
Schadensformulare
Bei der Schwachstelle „Bestätigung der schadenfreien Ausführung des
Transportauftrags“ schlägt der Autor folgende Massnahmen vor:
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