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Prozessorientierte Organisationsentwicklung in einem KMU

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Konzeptionelle Grundlagen<br />

4. Prozessanalyse<br />

Im Kapitel 4.1. werden die beiden grundsätzlichen Arten von Changeprojekten<br />

vorgestellt. Der Autor diskutiert die Problematiken und e<strong>in</strong>zelnen Phasen welche<br />

anschliessend zum Verständnis der Kapitel 4.2. „Modellierung des Ist-Prozesses“<br />

und Kapitel 4.3. „Analyse des Ist-Prozesses“ beitragen. Im Kapitel 4.4. „Modellierung<br />

des Soll-Prozesses“ soll die Grundlage für die Generierung e<strong>in</strong>er<br />

Gestaltungsempfehlung im empirischen Teil geschaffen werden.<br />

4.1. Change Management<br />

E<strong>in</strong>e Unternehmensführung muss auf das sich stetig ändernde Unternehmensumfeld<br />

flexibel reagieren. Dies wird als „Management des Wandels“ oder „Change<br />

Management“ bezeichnet (vgl. B<strong>in</strong>ner 2004: 57). Nach Thom (1997: 201 f.) „umfasst<br />

das Management des Wandels alle geplanten, gesteuerten, organisierten und<br />

kontrollierten Veränderungen <strong>in</strong> den Strategien, Prozessen, Strukturen und Kulturen<br />

sozioökonomischer Systeme.“.<br />

4.1.1. Phasen e<strong>in</strong>er Reorganisation<br />

Abbildung 5 zeigt e<strong>in</strong> Phasenschema für e<strong>in</strong> Organisationsprojekt (vgl. Weuster<br />

2004: 15). Die Modelle der verschiedenen Autoren unterscheiden sich zwar<br />

bezüglich der Gewichtung, Aufteilung und Bezeichnung der e<strong>in</strong>zelnen Projektphasen,<br />

beruhen aber auf denselben Grundsätzen.<br />

Abbildung 5: Phasen e<strong>in</strong>er Reorganisation (<strong>in</strong> Anlehnung an Weuster 2004: 15)<br />

Die e<strong>in</strong>zelnen Phasen s<strong>in</strong>d nicht an e<strong>in</strong>e strenge zeitliche Abfolge gebunden, oft<br />

überschneiden sich mehrere Phasen. Es gibt auch immer wieder Rücksprünge, bei<br />

welchen zu früheren Phasen zurückgekehrt wird, z. B. wenn das Resultat e<strong>in</strong>er<br />

Phase unbefriedigend ist (vgl. Grochla 1995: 44 ff.).<br />

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