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Prozessorientierte Organisationsentwicklung in einem KMU

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Empirische Untersuchung<br />

dabei auf e<strong>in</strong>en Leitfaden. Der Autor geht davon aus, dass sich so am besten die<br />

Zusammenhänge der untersuchten Prozesslandschaft ermitteln lassen. Durch das<br />

offene, aber geführte Interview können die Interviewpartner ihr Wissen auf ihre<br />

eigene Art und nicht durch die Fragestellung e<strong>in</strong>geengt wiedergeben. Diese Art des<br />

Interviews ermöglicht zudem e<strong>in</strong> Vordr<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> vom Interviewer nicht bekannte<br />

Regionen e<strong>in</strong>es Themengebietes. Das im Leitfaden def<strong>in</strong>ierte Themengerüst der<br />

Befragung verh<strong>in</strong>dert dabei e<strong>in</strong> zu starkes abdriften vom Themengebiet. Aufgrund<br />

der den Interviewpartnern zugesicherten Anonymität werden die Gesprächsprotokolle<br />

nicht veröffentlicht. 21<br />

7.2.2. Informelle Gespräche<br />

Gespräche mit verschieden Angestellten des Betriebes Pratteln während<br />

Kaffeepausen und ähnlichen Gelegenheiten ermöglichen es dem Autor zusätzlich<br />

sich e<strong>in</strong> Bild über die aktuelle Situation im Betrieb und v. a. auch die vorhandenen<br />

Probleme zu machen. Diese Gespräche s<strong>in</strong>d aus nahe liegenden Gründen nicht<br />

dokumentiert.<br />

7.2.3. Beobachtungen<br />

Friedrichs (1982: 272 f.) zieht zur Unterscheidung von Beobachtung fünf<br />

Dimensionen heran:<br />

• verdeckt/offen<br />

• teilnehmend/nicht teilnehmend<br />

• systematisch/unsystematisch<br />

• „natürliche“/„künstliche“ Beobachtungssituation<br />

• Selbstbeobachtung/Fremdbeobachtung<br />

Die Beobachtungen des Autors können als offen, nicht teilnehmend und<br />

unsystematisch charakterisiert werden. Die Beobachtungssituation war natürlich und<br />

21<br />

Die <strong>in</strong>terviewten Personen sollen frei und offen ihre Me<strong>in</strong>ung äussern können. Dies versucht der<br />

Autor mit der zugesicherten Anonymität zu unterstützen. Klar ist aber auch, dass <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em solch<br />

kle<strong>in</strong>en Betrieb der Anonymität Grenzen gesetzt s<strong>in</strong>d. In dieser Schrift öffentlich gemachte<br />

Informationen lassen sich zum Teil e<strong>in</strong>zelnen Personen oder e<strong>in</strong>em Personenkreis trotz Anonymität<br />

zuordnen. Die Interviewprotokolle s<strong>in</strong>d beim Autor h<strong>in</strong>terlegt.<br />

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