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Prozessorientierte Organisationsentwicklung in einem KMU

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Konzeptionelle Grundlagen<br />

Potenzial<br />

z. B.<br />

Qualifikation der<br />

Mitarbeiter<br />

technische<br />

E<strong>in</strong>richtung<br />

Zufriedenheit der<br />

Mitarbeiter<br />

Dokumentation<br />

Erfasste Leistungsdimensionen<br />

Ablauf<br />

z. B.<br />

Durchlaufzeiten<br />

Kosten<br />

Fehler<br />

Sicherheit<br />

Effektivität<br />

Effizienz<br />

Produktivität<br />

Ergebnis<br />

z. B.<br />

Anzahl Fehler<br />

Feedback<br />

Konkurrenzfähigkeit<br />

Qualität<br />

Abbildung 9: Messgrössen der Prozessqualität (<strong>in</strong> Anlehnung an Kamphausen/Pfeifer/Meier-<br />

Kortwig 1995: 942)<br />

Unter Prozesspotenzial versteht Epple (2000: 180) die Voraussetzungen zur<br />

Leistungserbr<strong>in</strong>gung, wie Personal, Masch<strong>in</strong>en und Verfahren. Die Qualifikation des<br />

Personals beispielsweise wirkt sich massgeblich auf die Gestaltung des<br />

Informationsbeschaffungsprozesses aus, was wiederum bei der Fällung e<strong>in</strong>es<br />

Qualitätsurteiles <strong>in</strong>s Gewicht fällt.<br />

Weiter kann zwischen Prozessablauf und Prozessergebnis unterschieden werden.<br />

Holt beispielsweise e<strong>in</strong> Kunde e<strong>in</strong>e Information e<strong>in</strong>, so bezieht sich se<strong>in</strong>e<br />

Qualitätsbeurteilung e<strong>in</strong>erseits darauf, ob er die erwünschte Information (Output)<br />

erhält und andererseits auf das Erleben bzw. Ablauf des Prozesses (vgl. Epple 2000:<br />

180).<br />

E<strong>in</strong> Prozess kann aufgrund des Outputs oder aufgrund von Prozessparametern<br />

beurteilt werden, weshalb zwischen Output- und Prozessmessgrössen unterschieden<br />

wird (vgl. Seghezzi 1996: 33). Die Outputmessgrössen messen die Merkmale e<strong>in</strong>es<br />

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