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110 Va rg I etsc:he r LI In 9 ; m Schwo rl.wo' dgerechn,ei' der Schwarzwald on dies,er sons,t gege'nüber der Würmze'ijtumfangr'eicheren Vergletscherung nicht teilgenomm1en hat IERB (1949)erklärt d 'iesen scheinbaren Ge,gen.sa,tz do·mit, daß de,r Sohwarzwalderst noch der Rißzeit ,starker ,gehoben wurde, s.omit im Riß bedeutendniedriger gewesen sei 1w ·as für das Ausnlloß de ~ Vergls,tsch,erung natürlichentscheidend w ,äre~PFANNENSTI EL P 951} erforscht die Ausdehnung des eiszeitlichen Stau ~sees bei: Schache ' n~ Ti,ef,enste:in Jder sich vor diem in d,e,r Ri-ßzeit auf denSc:hw'orzwald hinaufg!eitenden Alpeneüs (vgl. Karte) gestaut habenIm uB ~ Er postu I i e,rt f' d aß auch e j' n Riß,g letseher 'Vom Schworzwo Id hervorho nden war, n' ob aber das Sch'wa rz.wa Idei,s auoh das nörd I i eheSee'ufer bi ldete ,o,de'f ob der Eisro'nd des Albgle"tschers, noch weH,srn ördn eh lag, wLssen WI r vorerst ni cht JII •Der süd I ich s f' e 5 c: h w C f Z W '0 I cl erb r'ochte weitere K I,äru ngenhi,erz.u. Nach e.jngehenden Unte,rsuchung'en 'konnte REICHEl T (i 955]Z>8lgen~ d aß der Hotzenwa I d Sp uren eisze; tl j eher Verg~ , etscheru ng we ~tsüd lIeh der wurmzeitlichen Schneegrenze naich ERB (194-8) ,aufweist.Da m i"t sts,11 te sich dos Probl em ei ner R j'ßverg letscheru ng ern e ut. Fast9 ~e i chzei Hg ersch ie nen dann die Arbei ten von. P FAN N,E NSTIEl (19'5'9)und RE ICH E L T (1960 a und b L die dur eh den N Cl c:hw,e 'j sei n er um fa n 9 -rel eh en Rißverg lets cheru ng ei 1119 Knrrektur d Br bi sheri gen Au Hassu ngennotwend i 9 mach t'en,PFANNENSTtEL gelangte aufgrund von Kartierungen orfsfre.nder Ge~sch'iebe und Blöcke zwischen Stei'na und A~b zu'm Ergebnis r daß ei ngegenüber dem Würm,eis. wesentlich umfolngreicherer rißz,e,itl ieh er Eis~ku,chen vorhanden gewesen ist,t der i'n den Tölern de', Alb, S,c:hlücht;Scnw'·or'ZCI und Mettma 7der Sterna und Murg über 30 km iong,e Eis,­ströme nach Süden 9,eführt hat. D'e Gls,tscherströme folgten den Houpt~tel,ern und stießen be:i unge:föhr 600 m NN mit dem Ai'pe'ne'i's zusam~men. "Der Zusammenfluß von Schwarzwald- und Alpen,els ,erfo,l'gteni,cht in der ganzen Breite des Schwcrzwaldeises J , :sondern nur im B9:-'r,e ich der großen T ä I er ~ Dazw,ischen lagen eisfre'te R.äu me N (S. 264).So korrigierf PFAN:NENSTI El seine früheren Vorstelirungen über dieStauseea blag eru ngen von Seil ach e n-Ti efenstei n und e'r klär'T d j,e v,ord e'mals Stouseeablagerungen gedeuteten Schotter von Görwihl (Kaiben~bühl) al~ Grundmoränen, eine Deutung, di'e auch REICH,El T n 960,S. 96) auf.grund von RundungsgradcH'u'Jly'sen w,chrsch'etnHch Imacht DieStauseebildungen dieses Raumes werden so- zeitiich i'n di'e Abschme!zperiodeder Rißei:s,massen verlegt.1 ,mo Hot zen W 0 I cl westl ich des ,Albt'olles konsfrulerf PFANNENSTIELaufgru nd e'j nes ,Aufsch I usses bei Hogsch ur I ed i,gli eh e'j nen La p pan des