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160IV. Zusam,menfassung und F,g'I,gerungen- .In fol gen<strong>de</strong> n Ei g,s nsch Clften st; m men aH eSte ndortre i'nnerhal b geri ngerSchwankungen überein ; Kli m ' a~ Höhen!a:ge", Reliefr geolo,gisch,e,m Untergrundund Kalkgeha,lt. Die,s.e Faktoren s· nd für di'e Verbreitung <strong>de</strong>runtersuchte n Dreh i<strong>de</strong>e'na rten im N afu rschu tzg'Gbi et D,eggenrs,usch e n ~Raus,ehe,ehen nur eInige von mehreren Voraussetzung-en, ,sie sind abernicht atl'ein für dos AuHreten etner Ar't entschei<strong>de</strong>nd. Do's Ge<strong>de</strong>ihen<strong>de</strong>r 8,inzelnen Arten wfrd in erster Lini,e von jenen Eigenschoiften be ..ei nfi u ß't, w 'e"ch e i ewe'j 15 nur fü r die, Sta n dorre e'j ner Art spezifis.ch si nd .Das s'ind <strong>de</strong>r 8o<strong>de</strong>n-typt <strong>de</strong>r Säuregrad und <strong>de</strong>r Lichtge'nuß.Auf <strong>de</strong>n Stan dorten von Cyprjpedium caJceolus und Orchis m'ccU'Jatawe,chseln dlle Bo<strong>de</strong>ntypen. Die 3 an<strong>de</strong>ren Arten scheinen an bes,timmte'Bö<strong>de</strong>n gebun<strong>de</strong>n ': Goodyera re,pens on eine Braune Rendsino l , fpipo~9 ,um' aph yJlum und 'CoroUorh i.za trU;da an ei ne Ka 11 k-Bra u ner<strong>de</strong>.Der Sä ure g' r Cl d s eh w 0 n k 't Cl u f <strong>de</strong>n S t Cl nd 0 rte n <strong>de</strong>r u n te rs uchte n Ar h'3 n<strong>de</strong>utlich. Die Bö<strong>de</strong>n in Wurz,edt"iefe sind bei GQodye ro repens cmsauersten (pH -Wert" um 5,5). Die an<strong>de</strong>r,e'n Arten zeigen höhere pH,·W,erte {u ml 7,3}. Di e Reo,kt; on ist cl so schwach al ka,1i sd,. Die A'IJ,·Horizontebei O'rdl '5 nlocu/afa S1 nd aber etwas saurer 01 s be i <strong>de</strong> n an <strong>de</strong>~ren A , rten~Ein wj chtig er Verbreitu ng,s Fa ktor i s.v d er Li dl't'9'e nuß. N ur Dreh;s macu-,loto vermag :5 h:h '0 n die untersch i ed I i chsten li eh tverha Itni s se anz,upassle' n ~ 'Cyprjpediu,m ca/ceolus und Go,odyera repens fin<strong>de</strong>t mon in lich­'ten Waldungen, Go"odyero r'epens hot aber im Vergleich zum Fra,uen­$,chuh hellere Standorte Epip,ogium ,aphyllum und Cora;,/orhilo trifid'asind aus,gesprochene Schattenpflanzen Sie ge<strong>de</strong>ihen dOrT j wo an<strong>de</strong>reP'flanzen <strong>de</strong>r KrautschIcht kaum noch anzutreffen s.ind.Der 'licht'genuß wird ho,uptsäch1,ich VQ;m , Alter <strong>de</strong>s Wei<strong>de</strong>St von seinerArtenzus,a,m mensetzu n 9; vo,m Ba u,m,abs'hl nd und vom Deckungsgra d <strong>de</strong>rBovmsCh · eh t bee; nfl ußt.Aus d ,er S 1 eh t d e So N Q tu r s eh u tz es, erg e be n sieh u n te r Be r ü cl< sieh ti gun 9d 'ieser Erlgebnisse ein<strong>de</strong>utige For<strong>de</strong>rungen ~1. Der Bo<strong>de</strong>n darf z. B. ni,cht durch Düngungl o<strong>de</strong>r landwirtschaftHehe'Nutzun'9 verän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.,2. Es dürfen keine großflä-chig'en Kahlhiebe und Au'fforstungen vor~genommen wer<strong>de</strong>n.3. Der Wald muß in sein,er Alters- und ArtenzlJscmmensefzung, natür­!'ich, d. h. v I el sei tig sei n., Nu r 5'0 gibt er vi elen Arten die Voraussetzung an für ihr Ge<strong>de</strong> i'hen.

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