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Ein »D'sterreicher« ols Angehö riger der Fü rstlim ,F'ülstenbergischeneh iru rgen~ 'Fakultäten zu Donaues,ch ingen und H'üfingen 1 )(Jo hann Michael 6(1zer 1702 ~ 17'62)vo,n Leopold Schi,eb'leI. Uber' die Entwidclung des Wundärztewe :s ,ens ~}',. Der Begriff des eh! rurgen in früherer Ze1 t"Bere i ts, zu End e des Mi tt e I a ~ t e 'fS u nt e rs eh i ed m Q n die, Wu n d (] rz n e j ku Mi S tvon der Le,jbarzneikunst oder Medlzin ~ Der 'Wundcrz't war ~n aUerR,eg ein i eh t a k 0 dem i s eh 9 es eh u I t 1 son d ern er I er n't 8' s ,e~j l n e n B,e ruf du rehdie Praxis bei einem Meister lbei dem er eine Lehr und Gesellenzeita bs 0 I v i e rte. Er übte sei n €' n Beruf me h r ha n dwe r k ~ 'i. eh 'CJ U s, und 'W 'U rd e da h ermeist " ,chirur ,gus~genannt, 'was 10 dHd wörtliche Obersetzong für Hcnd-,k . t 11l.., '.. b r . b · h t cl d d-· 11-wer ,er 1,,5 . . flm ge'genu ·· e,r, genauer:, uer I : m S' ,an .. _er pme . leus,oder ,, physi'cusll"; der auf der Univer.sität stud'rert haHe, seinem B,erufin größe ren Stadten od e r 0 n Fürstenhöfen nadhgi ng' u I'ld die ,11 Arzn ey-'ku n s t H W iss e n s eh a ft 1 i eh be tr i e b. D i ,e s,e, s eh (J rfe, berufs 'm öß i 9 e Sch eid u n 9in akode'misch gebitds,te Ärzte und chirurgfsche Eingriffe ausübende'Wundär,zte führte auch zu einer sfand,esmäßigen 'T'rennung; die bis Ins19. J ahrhu ndert a nd Querte.2. Die Chirurgen r Bader und BarbiereNebe'n den An gehörigen der genannten bei den Gru ppe:n befaßte:n sich,euch die Bader und Barbiere mit det H,e,j!ung von Menschen, %un(l.chs'tallerdings nur nebenberuflich, spCiter dann ouch im Hauptberuf. ,5,0ergi bt sich z. B. aus der Pre,ls,tabel! e des 11 Borb'ierco,ntroctS,'1 der Stadt'iJ ,Que! len: A!te foku Itötsprofokolle vOn Anno 1707'~ 1754 (Hüfin,gen), Faku 1 tätsproto ~köUs' 1726-1 759 . ~. Hüf i nge n L. ProfocoUu_1'!I der I öbl. FacuH_oet in Dono'uesd,i ngcn1727..,.........17.55, Focu'l töt's-PrOfo,c:oll LJ m vom 27ten NO'l/embris 1753 bis erd Annt)'m '182 '5~.sÖmt riche im F. f . Arch iv.~) Die Au s tu h ru 11 9 e,n ij b e r d i e En tw i 0;'1 u n 9 da s Wu nd Q r ,zh!we~ens si utzen s,ich bO$o nder s,auf d ie Arbei von E. TH. NAUCK Ober MOle' chi rurg ische Fc-Ku'ftiH zu D,oncueschingell"jl .... lGO 1952 S. 25B ff, die den Anst,oß :tu dieser Dorshdlung 'Qob- j sowie cufKARL j ,Ä,CK t l)nd E. TH. NAUCK ", Zur -G,esthichte des Sanih5tswe$cll's in,. fiJ(sten~u mfu rs t.en be,rg ioI , Heft 13: der' Ve röHe n'l l i eh LJ n g.e n Cl \I s, dem F. f" Areh i"V (De na ue s. eh i ng en) I19.5L