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143reuschen :ich i ebt si,eh d e'r untere Ke up,er dorü ber (.S i'ehe Abb i Idung 1).I,n diesem, T ei,j <strong>de</strong>s Natursch utz,geb iet,es sind b rs her ke [ne Orch~<strong>de</strong> 'engefun<strong>de</strong>n wor<strong>de</strong>n; d ie Unfersuchungen bes'chränkten sich <strong>de</strong>shalb aussch I ießIi eh auf dos Mus,chel ka I kgeb iet.Aus <strong>de</strong>r Zusom,mens.tellung ergjbt sich dle V,ermutung J daß, für dasFehl,sn bzw. Vorkommen be'stimmter O'rch jd ,een an ei nem Standortinnerhafb <strong>de</strong>s Na 'turschutzgeb~et les Bo<strong>de</strong>n art" Bo<strong>de</strong>ntyp" IKclkg'sha,lt,;Söuregrad, Humusgehah l Humus:zustond und Lichfgenuß m,oß'9,ebendsind.Hie'r' muß ober n,och ein weitere'f Aspekt berückstchtigt we.r<strong>de</strong>n ~ Wirwissen, daß zur Kst,mung je<strong>de</strong>s, Orchi<strong>de</strong>e'nsomens ga:nz bestimmte PII'z'e;welche die Nährst,offversorgung <strong>de</strong>s iungen K'ei,mlings und <strong>de</strong>r jungenPflanze überne,hmen, gegenw'ortig sein müssen. Auch die erwachsenenPflanzen, die a:ssi,milieren kön.nen, lieben we-it,erhin in einer Symbiosemit diesem P irz. Der ex ' re ,m,st'e T ypU5 dieses A,bhd ng ig keitsvlerha It~ ,nisses <strong>de</strong>r Orchi<strong>de</strong>e vom Myce,1 ste~je ' n die Saprophyten da,r {fpipogiumaphyllum" ,Neoftio nidus-ovis,r CoroJ/or hit,Cl t'ri fj d,o", Umodorum ,abo,rtivum).I nfo!'gB fehlen<strong>de</strong>n bzw. nur spörlid, vorhan<strong>de</strong>nen Blattgrüns sinds ie ~n ihrer Ernä hru n'g ,Cl ussch li eßI ich auf ihren P itz angewiesen.Man imüßte nun annehmen j daß in <strong>de</strong>r Nöhe von erwachsenen Pflanzendie Samen die für ihre Keimung, optimaten Voraussetzungen vor­'fin<strong>de</strong>'nr B U RG!EFF (1936, S. 226) sie:11 t da,zu ,aber fest: NUn ter <strong>de</strong>r Annohme strengster Sp,ezi a I i sj erun 9 zwischen Pflanze und Pi Iz so~ He' <strong>de</strong>rWurze,lp'i Iz stets die Samen <strong>de</strong>r Pflanze z'ur Keimung br ,~n9 'en, <strong>de</strong>r ,e're,ntshJmmt, Dos ist aber, wie IsolierunBs- und Synthesev,ersuche zeigen,sehr häufig nicht <strong>de</strong>r Fa lll Wurzel!n erwachsener gesun<strong>de</strong>r Pffanz,enf u .,', h ren nie . h t ' I " m,mer norma I ,e 'K"" eimung aus I ose,n .. d _ e P' I -I ze, nOU I!.. ~ f"· 19 sog,orMy,zelien v'on eine'rn Obw9fchen<strong>de</strong>n Habitus, die mit <strong>de</strong>m obligatenGruppensymbionenten weni'9 Ähnllchkeit hoben und zur K'el'munglvöllig untauglicn s '~nd. Auch im Fna'ien sieht man In <strong>de</strong>r Umgebung er,­wochsener Pflanzen - .sowohl in Europa w'ie in<strong>de</strong>n Tropen - , nur hie,und da Jungpflonzen aufgehen, obwQh l doch reife Samen alljährlich -bei man,chen Gcuunge,n zu M illionen -ausg'estreut wer<strong>de</strong>n. HieranmClg vielfach <strong>de</strong>r Standort nlit s,ei nen in größeren p'eri,o<strong>de</strong>n wechseln<strong>de</strong>nBedingungen schu,ld sern~ Die Symbiose <strong>de</strong>r erwachs,enen PHcnzebedarf ohne Zweife,1 we'niger g,enouer Abstimmung auf <strong>de</strong>n Stoff·wechsel <strong>de</strong>s Pfh~:es._ wie die <strong>de</strong>s keimen<strong>de</strong>n Samenembryonen. iNDer Orch;<strong>de</strong>ensame'n muß ahiO, so'll er kermen, nicht auf irgend ,einen~son<strong>de</strong>rn. Cl uf <strong>de</strong>n ri chfi 9 en Pi fz treffe ' n~ Diese Tatsache muß bei ei ner­Untersuc1h u n 9 VQ n Dreh; d,eenstand orte n berücks i chtigt 'wer<strong>de</strong>n. lei<strong>de</strong>rweiß man über di,e Bio l Qg~e d 'ieser Pilze noch sehr wenig. W "f können

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