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1,87Hüfing,en von 1729 J daß die bei<strong>de</strong>n dortigen Barbiere neb.en <strong>de</strong>'m 8 10rbierenOUdl zur A<strong>de</strong>r lasse'" und schröpfen dlJrften 3). Es ist vers,toind­I j'ch, daß si,ch unter di ase n Berufszwei'gen Riva I itä"tskä mpfe abs , p~ l eltenl'zuma! die Wund behand I u n9 ,ols # frei e Ku nsf j j a Iso zu nä,c::h.st n j,cht alszunffmäßig gebun<strong>de</strong>!n gelt, Damit waren die Wundär.z:f.e im eigent~1 ich'en Si n ne J di e h chi rurg i , <strong>de</strong>m K,on KUlrrenz kampf rücks ichts,los, ausgelief,ert I m Gegensatz dazu verei n i gten sich die Ba<strong>de</strong>r und ,Barb· erein ZÜ'nften .. ,). Ei ne G,efahr für d ie Wu ndö I'"zte bi 'd eten auch cli e 'VonLand zu Land ziehen<strong>de</strong>n H,Speztolisten ll t die mit Hokuspokus und MummenschanzKrOlnkheiten bannen 'wan'te'n und somIt das Ansehen <strong>de</strong>r,Ärzte und Chirurgen untergrube,n, zu<strong>de</strong>m das Volk in seln'sm Hc'ng- .zum l Aberglauben 'mehr ,auf d[e geheimnisvol'tuen<strong>de</strong>n Quacksalber gabol's auf die ,Ärzte und 'Chirurge , n ~Unter die,s'en Umstän<strong>de</strong>n war es verständlich, daß si'eh d 'je Wundärz,rein eirgenen ,Zünften zu so mmensch lo,sse rl, die ,sie e ;gentüml Ich,erweisehauf~g ,~F 'akuhätN nOlnn'ten. ~hre Ausbi I'dung wer schon im M itteJal.tergew~ : ssenhah betrieben wor<strong>de</strong>n, und s~e wUrdtl weiterhin vervollkommnet.So hoHen sich d ie Wundärzte Prüfungen erfahrener Berufs,genossen"meist unter ,Au fs i cht alad emi sen geb i I<strong>de</strong>'ter Ärzte" narn ei ner ~än ~geren 'lehrzeit zu unterzie,hen. Nach <strong>de</strong>m Bestehen <strong>de</strong>r,artiger ,ExaminaerhieHen ,sie ent.sprechen<strong>de</strong> Approbationen und At, estoti,o,nen. H;er ,durch wur<strong>de</strong> j'nr Stcnd'I!S- und Selbstb ,ewußtse ' ~n nicht unerheblich ge,·nährt. Auch von <strong>de</strong>n Fürsten und <strong>de</strong>n Magistraten <strong>de</strong>r Städte wur<strong>de</strong>ndie Wündär,zte: in ihrem Kampf geg'en die Quacksa~ber durch mo.ncher.lei Verfügungen unterstützt., nach,<strong>de</strong>;m man die <strong>de</strong>r Gesundh'9,j't <strong>de</strong>r B,e·völ keru ng sehr schädl j,che T cl,ti 9 k,eit <strong>de</strong>r Mo rkts,ch re ier erka nnt hatte.Oie Fürst,an linsbeson<strong>de</strong>,re hattEHl aber noch e[nen ganz ,an<strong>de</strong>ren Grund,;<strong>de</strong>n Wundärztes:tand nach außen zu heben und foc:hliche M1ängeJ zubeseiti,gen. Di e T e:rr jtori c I herr,en W 'O ren d,azu ü berge'ga "gen, stehen<strong>de</strong>,schlogkraft'l,ge Heere zu schaffen. N 'cch <strong>de</strong>ren Aufstelfung ge'w'Clnnensie nun on <strong>de</strong>r Tätigke'it <strong>de</strong>r Wundärzte insofern ein unmittelbares,1 nteresse", a l s es ihnen um d ie ,Erho I tu n 9 <strong>de</strong>r S.ch I agkroft <strong>de</strong>s für <strong>de</strong> nBe s ta' n d <strong>de</strong>r ko n ti' n e n t (]' I e n Sfa 0 te n w i eh ti gste n rn s tr um e n te.s g !i n 9 ~welches ,sowohl für Er,oberun.gen wie 'für die Abwehr feindli cher Än-9 ri ff,e 9 ~ e ichs c m b ed e u t,e n d 9 HW or d e.n W CI r. So n Ci he rte n sieh dieit,chirurgi" imm"e-r mehr <strong>de</strong>r Gh~ichbe.re 'chtigung mit <strong>de</strong>n ;,medici' . 'Warihre Gleichste ~'~ung zunächst auch durch VOiurte,i!e erschwert, da' un'ferl) Pro '!'~k? 11 e _.d ~ r ,Sto d t _ H:ljfin9~11 r ye rVi'o h rt co f da m . da rti ge'nRo I_h cu s., . ..I) In! F,re,burg I . Br. Wl'J,ren z. B. dIe 80<strong>de</strong>r und Borbl ei,e <strong>de</strong>r Molerzunft ,.. Zum Rles,en- j.~f

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