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die Gemeinfrei'en im laufe <strong>de</strong>s 14; Jahrhun<strong>de</strong>rts c'uf di'9: Unfreien unddom· t prokti'sch auf die geso nl'te B,evöl ke I"'U n 9 d,sr Lc,ndgrc fsc::hoft a us,­<strong>de</strong>hne'nI kon nte n. D1 e N ie<strong>de</strong>r'geri chis herrs eh oft i d I!e s.fch ij ber d~ , e ei nzeln,s'n6rtlidt , en B'sreieh e' erstreckte und von <strong>de</strong>'n Gerich,tsnerren in Dorf,T(ll~ und IFüackengerichf,en geübt wur<strong>de</strong>, wor .gegenüber <strong>de</strong>r hohs'n Gerichtsbarkeiir lin Ztvilsachen :zunöchst soch lr ch abgeg,renzt, wöhrend <strong>de</strong>rAusbau <strong>de</strong>s t9rr 1i f'ori a I,en Gerich tswesen:i d j,e Ni ed e rg:edchte zu eFsf~insfanzlichen Gerichten :mit <strong>de</strong>m Landgericht als Appello1tionsgerichtum:formt,e. 1.n d iesem Rahmen vol,lzog sich die Tätigkeit <strong>de</strong>s. landgerichts<strong>de</strong>m anfangs <strong>de</strong>.r Landgraf selbst, .se it <strong>de</strong>m 14. Jahrhun<strong>de</strong>rt ,aber durchwegin ni,chto<strong>de</strong>liger und nicht re(.ht5gel ~ ehrjer beamteter landrichterva rs aß. D te s er h Cl tt e fiFe i I i eh i m ger' man i s eh -d eu tSd11 e n P r'Ql eH in~ , eh t s'e' I b s tbei <strong>de</strong>r Urteilsfindung m , it :zuw~rken~ , son<strong>de</strong>rn nur von <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Re,gelzwö1f U rte i !ssprechern, die La ien w'oren J das Urt,e"i I zu ,erfragen 'Und:fes tz u s ts' 11 e n. De m 9 eg e n übe r 9' ew 0 n n zu S G' h end s' ,0 n G ew i eh t das Amt<strong>de</strong>s Landgerrchts.schreibers t<strong>de</strong>r zunochst led" glidl Urkund.sperson wor,später aber 0,1 s Re,chtsku ndi ger <strong>de</strong>n Pro,zeß fa laisdh ! eitete. Das Gerichthielt" 1ährlich zwöHm,al, an <strong>de</strong>n rl.landtogen't .., s,eine Sitzungen ,äffenHichunter freiem H imme I an besti m mten Geri chtsstätten. Se ine Rechtsprechung wur<strong>de</strong> vom Lon<strong>de</strong>she,rrn nicht bee[nflußt. Dfe Darlegung <strong>de</strong>sVerfa hrens d e's. land gerich ts in ,sei n e:m wi chf i 9 sten Bere fehl' dClm ,Z,1'vilprozeß"zei gf, daß seit <strong>de</strong>r '2. H al He <strong>de</strong>s. 15. Ja h d1un<strong>de</strong>rts EI em,e,nt,e <strong>de</strong>si tc I j,en isch -ka nonj sehen P ro'zeßrechts beim bc are mer landgeri eht ,Ein~g,ang' fan<strong>de</strong>n.. Dos Landg,ench't !egt'e seinen Ents,eheidungen weitgehendu n '9 es eh r j e ben e s G e'w'o h n he i ts re,eh t zu 9 ru n d e _ Ein e u mf ass end e K od i fi '~kation <strong>de</strong>s anzU'wen<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Re'ch,ts gab es nicht; das Verfahrensre,chtha ben cl i e be I:<strong>de</strong>n Ord n ung en Georgl von R,eckenbachs von 15.00 und1502-1509 lediglich teilweis'e refornlierL Die S 'orke R,echtsunsicherh,eit ..die in<strong>de</strong>r 2. Höl He <strong>de</strong>s; 16. Ja hrhu n<strong>de</strong>'rts sp ürbar wu:rd e, haUe i hr,eUrsach,e in <strong>de</strong>m Zusan1menstoßen <strong>de</strong>s überkommenen Gewohnheitsrechtesnlit <strong>de</strong>m eindri'ngend,en gemeinen Re,eht.Es kann hier nicht eingehend 'krfti.sch Siel tung genam,men wer<strong>de</strong>n. zu<strong>de</strong>n Ergebnissen <strong>de</strong>r leibersehen Untersuchung. Es, son auch nur kurs,arischangemerkt sein, daß ein,e ,erhebnche Stra'ffung, grÖß.ere Sorgfalt ,n <strong>de</strong>r spr,ach I i dh en Formu n'g sow'j ewesen tI ich genauere' Mo n ws kr'iptgesta I tu ng' und DrucküberwG'm ung d enl Werk s9,hr zu,g utegekOrtl manwären. Dadurch d,orf fre~nch nicht das Gesamtbild einer Herßig,e,n, so­I i<strong>de</strong>n und die gesteTUe Aufg:Q be ei n lößI i eh löse nd en Stud i e verwi sehtwerd en, die du r,c;h dos. A,ufo rbei ten <strong>de</strong>r er nsch I ög ig!en, z. T. in eine'mAn hon'g Cl bg:ed ruckfen Quelle n ein Stü ck Kä rfnerd ~ enst getan hat. Di,eArbeH bdng:l j,e<strong>de</strong>nfaUs nid,t nur einen Bouste,j'n für die IErkenntni's <strong>de</strong>s219

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