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2'18zur Konsolidierung ihrer boaremer Her'rschatl schufen. W'e,sentl ich istindes,sen, daß die Ausübung d er hohen Geri 'cht5ba r ke~ 'ti ei'ne's Regals,,d urch d ie La ndg raflen in der Bo,c" si eh auf stets ern,euert,el kön i glicheVedeihun,g gründete ; dieser Ursprung wird kenntli ch on der' Bezeichnun9 ufre,ies kai serl i ches l 'cndgeri cht 'l ' . Se i l1e Au sform ung l wo I'" olm Endedes 14. Jahrhunderts abgeschlossen; seine Bedeutung w'urde n,och ve,lrstörkt" ol s es in der 2. Hä Ifte des 15. Ja h rh unde'fh zur enfs,cheidend,enInstanz: übe,r das neu aufgekommene Re,chtsmitte! der App'ellaHonwurde. ~m l6. Jahrhundert begann das Landg,er lrnt dann ,obzusinken;s,ei ne' Ei g:ens'ta nd'igkeit und s,e I ne m if'tela I:te d iche Struktur gerieten inimmer stärkeren Gege'ns.atz zu de,n Straffungstendlenzen der landes~~ d . h .. b . d' +flen""en un Irer u erwlegen . Rh · · 18 .I om g- f!'mE;Nnen , ec t Orientierten eamten,d Q,ZU ka m d i 'e' Sch a ffu n 9 des, g: r 0 f I i eh -fürs 'te n b 19 rg i sehe n (l a nd ) Hof geri eh fe s (,zw i s eh e n 1530 und '1539) I das Cli s ,ob ers:tes, 'ter r i to rio t es G'e'r i eh tvor cUem - ' ais ,Ersatz fur den durch d ie weitgene;nden privileg'.a de nono p pell a nd 0 0 hg e s eh n i tt's' n e n :R e eh t.s w eg zu mi Kai s,e r - A P pell a t'i 0 n si n s ta n '2,für das Landgericht wurde. Um den Charcikter des ,zwar weiterhin for~maU vom Reich hergelejh!:'ten, dennoch aber fast völlig in die territo ~ri,o le Geri chtsverfassu ng ei ngebauten La ndgeri c.hts entbra nnte heHi gerStre;t~ besonders hort zwischen 1620 und 1632. N:Qchdem dias !landgericht I n den Wi rren d es 30 ~ jähri gen 'Kriege,s ni eh t 9 et'agt ha:t'te" wurdense'ine funktiionen danach einer gräflichen Verwaltungsbehörde" demOber01mt Hüfi ng"e n, Ü bertrogen r doch wurde noch bis i os 18. J.chrhu n­d art hi n ei n Cl n d er si., nenfl eerten BezeIch n u ng !'I freies K.O ised iches land ~g ,eri eh t I" fe s,tg eh a! te n.Die U n'tersuchu n 9 von lei her steUt d i,e' Rechtsv€u"ha Itn isse und das Verfahrendes boare'mer Lo,ndgerichts in sachlicher G I~iederung im einze~ ­ne'n - und oft tief ,n die EinzelheIten hineinführend - dar. Dabei w'id ~met der Verfasser den .zuständi,gkei'ten überaus breiten R,oum; ins~besondere' der örtlichen, die, von außen her be.einfröchfigt wurde durchKompetenzstn:~i , t i gke '~te ' n (vor ellern rnit Württemberg und de,n H,erren,mvon Lupf.en) und im Innern durch eine Re.'lhe exem't'e,r Be'zTrke (no'm,entI ich dl e Städt,e H üfi nge n, BI umberg, Brö u n Ii ngen und Vi lli ngen),. So ehlichwar das landgericht 'Zuständig für Ang,eleg-enheiten der fn~HwiUi ..gen Geri chts ba rkel:t jbe's.ond ers, die bed Bubo men B'eurkund u ng,e n vonRe eh h 9 es eh ä"ft e n I' und fü r Cl n 'e St re i t i 9 ke it e n in Z'j vii s,c ch,en I S owe i 't sienicht der geisHichen Gerichtsbarke,it unterlage,n; in Strafsach:en urteiltees, jedenfalls seit dem 15. Jahihunde,rt, nicht über Leib und Leben f sondern\ediglich in Landfriedenssachen. Für dIe lange andauernde Wirksamkei,tdes, Landgerichts war wesenHich f daO die Landgrc'fen seineursprünglich beschränkte' persönliche Zuständigkeit für de,n Ade l und