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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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113<strong>Idstein</strong> als Mekka der Golfspieler: Auf vier je 9- oder 18-Loch-Plätzen sindDutzende Golfspielerinnen und -spieler tagtäglich unterwegs. NachAbschluss ihrer sportlichen Runden erholen sich die Menschen in WellnessundGastronomiebereichen an den Plätzen. Ein Bummel mit Einkauf durchdas mittelalterliche <strong>Idstein</strong> mit Einkehr in eines der vielen heimeligenGasthäuser rundet den Tag ab. Was sich auf den ersten Blick wie einMärchen liest, kann sehr bald Realität werden: Zwei potenzielle Investorenwollen in <strong>Idstein</strong> je zwei weitere Golfplätze bauen. Das finanzielleInvestitionsvolumen bewegt sich in beiden Fällen in zweistelligerMillionenhöhe. Laut Bürgermeister Gerhard Krum liegt es jetzt an derStadt und den Gremien, diese Vorhaben zu beurteilen. Dass Golfen boomtweiß der <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Bürgermeister sehr wohl: "Die Anzahl der Golferinnenund Golfer wächst Jahr für Jahr, die Anzahl der Spielstätten aber nicht."Der Ausbau <strong>Idstein</strong>s zur Golfhochburg in ganz Deutschland ist aber nur einPunkt im städtischen Zukunftskonzept. So soll die Außendarstellung derStadt im Erscheinungsbild, auf Messen, im Hessenpark oder bei Festenintensiviert werden. Führungen sollen thematisch ausgebaut (Vogel-,Limes- oder Waldlehrführungen), Parkanlagen erweitert, WohnmobilparkundBusparkplätze in Innenstadtnähe geschaffen, weitere öffentlicheToiletten installiert, die Fußgängerzone gestaltet (Wasserläufe, grüneOasen, barrierefreie Zone), neue Anziehungspunkte geschaffen(Wirtschaftsschau, Outdoormesse, Kongresse), <strong>Hallenbad</strong> /Wellnessgebaut, ausgebaut oder weitere Freizeiteinrichtungen (Hochseilgarten,Beach- und Skaterplatz) eingerichtet werden."Wir setzen uns mit diesem Konzept Ziele, die nach und nach verwirklichtwerden. Unter dem Oberbegriff 500 Jahre nassauische Residenzversuchen wir, die Attraktivität der Stadt noch besser zu vermarkten.Denn die Rhein-Main-Region wächst weiter zusammen und wir müssendarin unseren Platz finden", sieht es Gerhard Krum. Dazu gehört lautRathaus-Chef auch, dass <strong>Idstein</strong> ein Hotel erhält, in dem rund 200 Bettenvorhanden sind, damit auch größere Kongresse, Tagungen oderGruppenfahrten in der Stadt stattfinden können.Einige Vorhaben im Konzept werden bereits verwirklicht, andere müssennoch beraten werden. Auch die Mitglieder des Magistrates haben dasPapier noch nicht abschließend beurteilt, sondern wollen die Denkanstößedes Konzeptes noch diskutieren. "Dieses Papier ist ein Gerüst für dasweitere Vorgehen der Stadt auf diesem wichtigen Gebiet", meint Krum.Und: "Wir wollen das mittelalterliche Profil von <strong>Idstein</strong> durch die stärkeretouristische Vermarktung weiter schärfen." Dabei setzt Krum vor allem aufdie Tages- und Wochenendtouristen, will aber eben auch dieTagungstouristen künftig verstärkt in die Mauern der Stadt holen.Dazu passt prima, dass <strong>Idstein</strong> am 13. September diesen Jahres den 30.hessischen Tourismus-Tag ausrichtet. "Das drückt die ganzeWertschätzung der touristischen Bemühungen unserer Stadt aus", sieht esKrum. Auch aus diesem Grund bewirbt sich <strong>Idstein</strong> um die Ausrichtungdes hessischen Familientages 2009.

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