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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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388<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 26. Juni 2010Zunächst kein WohnmobilhafenVon Martin KolbusSTADTPARLAMENTMagistratsvorlage und <strong>FWG</strong>-Antrag vertagt / SPD kann sich nichtdurchsetzenFür einen neuen Wohnmobilhafen, der im Umfeld der neuen Sporthalle amHimmelsbornweg entstehen soll, waren bereits Mittel im Haushalt 2010eingestellt. Davon ist die <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Stadtverordnetenversammlung jetztwieder abgerückt. Das Projekt, dessen Kosten auf 300 000 Euro geschätztwerden, wird zurückgestellt - zunächst einmal bis <strong>zum</strong> Herbst, umStandort-Alternativen zu prüfen. Die Debatte im Parlament ließ aber aucherkennen, dass es starke Bestrebungen gibt, die Planung von insgesamt62 Stellplätzen für Jahre auf Eis zu legen.„Die Welt hat sich weiter gedreht“, reagierte CDU-Fraktionsmitglied PeterPiaskowski auf die Äußerungen von Horst Urban (SPD). Der hatte dieChristdemokraten aufgefordert, sich der vor einem halben Jahrgemeinsam gefassten Etatbeschlüsse zu erinnern. „Die Wahrheit ist:Eigentlich haben wir weder 300 000 Euro für die Anlage amHimmelsbornweg noch 250 000 Euro für einen weiteren Grundstückskaufan anderer Stelle“, so Piaskowski.Piaskowski will alle Möglichkeiten prüfenDer CDU-Mann griff damit den Hinweis der <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> <strong>FWG</strong>-Fraktion auf,über andere Flächen für Wohnmobile nachzudenken, etwa im BereichTournesol/Edeka im Nassau-Viertel. Gleichwohl will auch Piaskowski alleMöglichkeiten geprüft wissen: „Schließlich ist die Sache nicht so dringend,als dass sie guten Gewissens nicht doch noch einmal geschoben werdenkönnte.“Auch die Grünen-Fraktion formulierte ihre Bedenken. Ein Wohnmobilplatzwäre eine Bereicherung und passe nach <strong>Idstein</strong>, räumte FraktionschefJürgen Schmitt ein, doch müssten in der Gesamtbetrachtung neben denErstellungskosten auch die Folgen am Himmelsbornweg - ein breitererAusbau der engen Straße - berücksichtigt werden. Während also auch dieGrünen dem Vorschlag des Magistrats nicht folgen wollten, schon 2010mit der Umsetzung der Pläne zu beginnen, forderte Horst Urban <strong>zum</strong>

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