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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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719<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 09. März 2013IDSTEINFDP <strong>Idstein</strong> befürchtet nach der Räumungsklage das Aus für dasTournesolbad09.03.2013 - IDSTEIN(red). Die <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> FDP befürchtet, dass nach einer erfolgreichenRäumungsklage gegen den Betreiber des Tournesolbades der Betrieb desBades nicht aufrechterhalten wird. „Wir sehen der auf den 17. Aprilterminierten Räumungsklage der Oberbank gegen dieBetreibergesellschaft mit Sorge entgegen, da uns bisher keineBetriebsalternative genannt wurde,“ äußert sich der FDP-Vorsitzende im<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Land, Roland Hoffmann. „Bürgermeister Krum hat zwar in denGremien von mehreren Betreibern gesprochen, die ohne Weiteres in derLage seien, den Betrieb zu übernehmen, aber auch knapp zwei Monate voreiner möglichen Räumung sind uns keine Alternativplanungen bekannt“,ergänzt FDP-Stadtverordneter Jürgen Musial.Die FDP will nun im Rahmen einer Anfrage bei derStadtverordnetenversammlung am 14. März mehr Klarheit undÖffentlichkeit. So will man wissen, welche Maßnahmen die Stadt getroffenhabe, um nach erfolgreicher Kündigung eine vorübergehende Schließungdes Bades zu verhindern. Es sei wichtig zu wissen, zu welchenBedingungen und zu welchem Zeitpunkt ein neuer Betreiber das Badinklusive des Fitness- und Saunabereiches übernehmen könne und ob erauch das Betriebsrisiko trage. Für den Haushalt sei es zudem wichtig, dassder jährliche Betriebskostenzuschuss sich nicht erhöhe.Die FDP sieht in dem Streit um die Auflösung der komplexenTournesolverträge eine große Belastung für die Stadt, die sich sicher nochlänger hinziehen werde, schließlich habe die Stadt eine Bürgschaft von 25Millionen Euro übernommen. „Jetzt geht es aber in erster Linie nicht umdie juristische Klärung, wer auf welchem Gebiet Fehler gemacht hat,sondern wir müssen im Interesse aller Bade-, Sauna- und Fitnessgästedas Tournesolbad ohne Unterbrechung geöffnet halten und auch dafürsorgen, dass die ohne Zweifel vorhandene Attraktivität des Badekonzepteserhalten und gefördert wird“, betonen Musial und Hoffmann.

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