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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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175<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 15. Juni 2007FDP: Klettergarten auf dem alten <strong>Hallenbad</strong>geländeLiberale haben Kontakt mit PartnernVom 15.06.2007iz. IDSTEIN Der Standort des stillgelegten <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> <strong>Hallenbad</strong>esist nach Ansicht der FDP für das Tournesol-Projekt ungeeignet. DieLiberalen präsentieren eine Nutzungsalternative. "An diesemStandort sollte ein professionell geführter Klettergarten mitsozialpädagogischer und freizeitgestalterischer Ausrichtungentstehen", schlägt Fraktionschef Thomas Clemenz vor.Der alte <strong>Hallenbad</strong>bau könnte außen <strong>zum</strong> Klettern genutzt werden undinnen bei schlechtem Wetter, im Winter biete sich das Gebäude-Innere fürJugend- und Sozialarbeit, für Seminare oder einfach nur <strong>zum</strong> Spielen an."Ein solcher Klettergarten könnte ein weiterer wichtiger Baustein für dieJugendarbeit in <strong>Idstein</strong> sein", erklärt Clemenz. Sozialkompetenz,Teamarbeit und Verantwortungsbewusstsein würden durch ein solchesProjekt gefördert. In einer Zeit, in der hohe Gewaltbereitschaft undAggressivität allgegenwärtig seien und Konflikte immer häufiger mitFäusten ausgetragen würden, habe ein solches Projekt einen hohentherapeutischen Wert. Daneben würde sich ein Klettergarten auch alsreine Freizeitgestaltungsmaßnahme für Familien, Schulen und Vereineanbieten.Die FDP bevorzuge eine enge Zusammenarbeit der Stadt mit erfahrenenPartnern wie dem Diakonischen Werk, dem Landeswohlfahrtsverbandsowie den <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Schulen. Besonders wichtig sei, dass der Betreiberdiese Tätigkeit professionell übernehme, weil nur so das Projektwirtschaftlich zu meistern sei. Deshalb führe die FDP-Fraktion gegenwärtigmit verschiedenen Partnern und Interessenten Gespräche, um eine guteund kostengünstige Lösung präsentieren zu können."Eigentlich wollten wir dieses Thema aus dem Bürgermeisterwahlkampfheraushalten", so Thomas Clemenz. "In Anbetracht der aktuellenEntwicklungen wegen des Bades sehen wir uns jedoch gezwungen, bereitsjetzt das Konzept der Öffentlichkeit vorzustellen. Wir hoffen, dass sich alleanderen Fraktionen dieser sinnvollen Lösungsmöglichkeit nichtverschließen und sie unterstützen", sagt der FDP-Fraktionsvorsitzende.Die zeitnahe Umsetzung des Bades am neuen Standort im Nassau-Viertelwerde von der FDP befürwortet, auch wenn die Fraktion nach wie vor inBezug auf die Vertragsgestaltung bei ihrer ablehnenden Haltung bleibe. Eshandele sich um eine private Investition, mit der Geld verdient werdensoll. Fraktionsvorsitzender Clemenz: "Die Stadt <strong>Idstein</strong> kann daswirtschaftliche Risiko einer solchen Investition als Bürge oderRückversicherung nicht übernehmen.

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