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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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629in Höhe von gut 350 000 Euro aus den vergangenen Jahren. Dieses Geldhat die Stadt dem Bad gestundet. Tournesol hat inzwischen erklärt, auchdie künftigen Wasserrechnungen nicht zahlen zu wollen. Die Bitte umweitere Stundungen wurden vom Stadtparlament abgelehnt.Um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, hat die Stadt einenRechtsanwalt hinzugezogen, denn die vertraglichen Verflechtungeninnerhalb von Tournesol und mit der Stadt <strong>Idstein</strong> und den Banken sindvielschichtig.„Der HFA-Vorsitzende Peter Piaskowski hat vorsorglich und dem Beschlussder Stadtverordnetenversammlung entsprechend einen Termin für denHFA mit dem Rechtsanwalt für 18. April vereinbart“, nimmt nach derSitzung CDU-Fraktions-Chef Thomas Zarda Stellung. „Es war richtig, einenRechtsanwalt mit der Wahrnehmung der Interessen der Stadt <strong>Idstein</strong> imHinblick auf das Tournesolbad zu beauftragen.“ In der Rückschau sei esumto unverständlicher, warum der Bürgermeister dazu geradezugezwungen werden musste und es eines Beschlusses derStadtverordneten bedurft habe.„Direkter Bericht war notwendig“„Es war auch richtig und notwendig, dass der Rechtsanwalt denStadtverordneten direkt berichtete und die Möglichkeit bestand, ihn direktzu befragen. Wie bereits bei der direkten Befragung desWirtschaftsprüfers, der den Jahresabschluss der Stadtwerke geprüft hatte,zeigte es sich, dass der direkte Bericht gegenüber einerZusammenfassung und Interpretation durch den Bürgermeistererforderlich war“, sagt Zarda. Die CDU-Annahme, dass einige bisherigeAuskünfte und Wertungen des Bürgermeisters nicht richtig oder nichthaltbar seien, wären richtig. „Es ist richtig und äußerst erforderlich, dassdie Rechtsposition der Stadt <strong>Idstein</strong> gegenüber den Vertragspartnernanalysiert und aufgearbeitet wird, um über künftige Schritte entscheidenzu können. Der nach meinem Eindruck ausgesprochen professionellvorgehende Rechtsanwalt hat nach meiner Meinung unsere Einschätzungbestätigt, dass die bisherige Linie oder Strategie, die der Bürgermeisterseit Beginn verfolgt hat, weder wohlbegründet noch richtig ist und esinsofern im Interesse der Stadt <strong>Idstein</strong> überfällig war, professionelleBeratung in Anspruch zu nehmen“, so Zarda. Sind Jahresabschlüsse derdiversen Tournesol-Gesellschaften im Unternehmensregister bis <strong>zum</strong>heutigen Tag nicht nachvollziehbar? Ein <strong><strong>Idstein</strong>er</strong>, der im Internetrecherchiert hat, meint: „Ja!“ Er will herausgefunden haben, dass

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