13.07.2015 Aufrufe

Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Dorfgemeinschaftshäusern vorgezogen. Als sie die ursprüngliche Liste zuGesicht bekam vor dieser Sitzung, hatte sich die <strong>FWG</strong>-Fraktionsvorsitzende Inga Rossow desillusioniert gefragt: "Was geht hierüberhaupt außer Straßenbau?" Dies sei der Grund dafür gewesen, weshalbihr vergangene Woche im Ausschuss "der Kragen geplatzt" sei, erklärtesie. Grund, aus der Haut zu fahren, hatte sie auch am Dienstag wieder:Sie sah sich dem Vorwurf des Bürgermeisters ausgesetzt, dieVorschlagsliste nicht richtig gelesen zu haben.Krum war seinerseits wenig begeistert von der Kritik: "Ich verwahre michdagegen, die Arbeit von Magistrat und Verwaltung zu diskreditieren." Under begründete die vorgesehene Top-Platzierung der Straßenbauprojekte:"Storck und Motorola wären nie hier hergegezogen, wenn wir nicht dieStraßen gebaut hätten." Nach der Umstellung der Vorschlagsliste durchden Ausschuss seien Verwaltung und Teile des Magistrats "dermaßendemotiviert" gewesen. Er sehe es als seine Aufgabe, sich schützend vordie Verwaltung zu stellen.Auch die eigentliche Frage des Abends, nämlich ob die vom Ausschussausgehandelte Liste von Projekten eine Mehrheit findet, wurde behandelt.Fand sie - allerdings geändert um einige Punkte. So dürfen sich dieLenzhahner freuen: 20 000 Euro werden auf Vorschlag der <strong>FWG</strong> für dieSanierung des Backes beantragt.Den Überraschungscoup des Abends landete die CDU. Man habe neueErkenntnisse, gab Peter Piaskowski bekannt, dass der Bau einesFunktionsgebäudes am Sportplatz "Zissenbach" noch in diesem Jahr zubewältigen sei, es sich also doch lohne, dafür 375 000 Euro zubeantragen. Als Punkt Nummer 8 schaffte es die Umkleide so in letzterMinute zurück auf die Liste. Der TV 1844 kann sich noch an anderer Stelleglücklich schätzen - aufgerufen sind bei der Umwandlung desTennenplatzes in einen Kunstrasenplatz beim Bundesprogramm 350 000Euro. Zur Freude des TV-Vorsitzenden und CDU-Vertreters WolfgangHeller, der vor der Abstimmung gesagt hatte: "Wenn Sie mich vor dieWahl stellen ,entweder Umkleide oder Kunstrasenplatz´, würde ich beidesnehmen."Für das neue Funktionsgebäude von der Liste verschwand die Verlegungder Haltestelle Normaluhr vor die Hochschule Fresenius im Zuge desKreiselbaus an der Gerichtswiese. Man wolle nichts überstürzen, wandtenCDU und FDP ein und erreichten dafür eine Mehrheit. Die SPD hielt anihrer Auffassung fest, die Rückstaus vor dem Standort am Kino müsstenso schnell wie möglich durch die Verlegung beseitigt werden.SPD-Fraktionsmitglied Marius Weiß musste sich auch für seinenabgelehnten Vorschlag rechtfertigen, 50 000 Euro für dieBezuschussung des Überwachungssystems "Angel Eye" im neuenTournesolbad beantragt zu haben. Für die Menschen dränge sichangesichts solcher Vorhaben die Frage auf, ob das Schwimmbadüberhaupt sicher sei, sagte Peter Piaskowski. "Auch ohne ,AngelEye´ ist das Bad sicher", beruhigte Marius Weiß. "Wir wolltendamit maximale Sicherheit, mehr als die vorgeschriebene,erreichen."291

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!