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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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370wird.Während die LWV-Verwaltung und der Bauausschuss eine Schließung desBades befürworten und als Ersatz eine weitere Gymnastikhalle für eineMillion Euro bauen wollen, wünschen sich Lehrer und Schüler dieSanierung und Beibehaltung des Schwimmangebotes.<strong>Eine</strong> eher vage Möglichkeit ist zur Zeit noch die Option, dass sichLWV, Vitos Kalmenhof, Tournesol und andere Beteiligte auf einganz neues Bad einigen, dass auf dem Vitos-Gelände entstehenund von Tournesol betrieben würde.In einer Sitzung der Vertreter von LWV, Vitos, Schule, Eltern, Stadtund Rheingau-Taunus-Kreis unter Ausschluss der Öffentlichkeithatte LWV-Sprecherin Carstensen-Bretheur die von BürgermeisterGerhard Krum in die Diskussion gebrachte Tournesol-Variante als"charmantes" Modell bezeichnet, das man den LWV-Gremienvorstellen werde. Zu klären sei auch die Anregung aus derSitzungsrunde, dass die eine Million Euro für den geplanten Bauder neuen Turnhalle als Beteiligung am Schwimmbadbau durchTournesol verwendet werden könnte - oder eben für die Sanierungdes bestehenden Bades.Was den Prozess erschwert, sind unterschiedliche Zahlen, die im Raumstehen. Während Architekt Guckes 800 000 Euro für die <strong>Hallenbad</strong>-Sanierung ermittelt hat, kam ein Gutachter aus Norddeutschland auf 1,1Millionen Euro. Das Baumanagement des LWV schätzt dagegen 1,8Millionen Kosten - eine Summe, die nach Vermutung des SPD-Abgeordneten in der Verbandsversammlung, Karl Zahn, nicht realistischsei, sondern eher Abschreckungswirkung erzielen soll.Der Sozialdemokrat aus Hünstetten ist ein entschiedener Verfechter derSanierungslösung. Natürlich hätte er nichts gegen einen zweitenTournesol-Bau in <strong>Idstein</strong>, allerdings ist er äußerst skeptisch, dass diejetzige Schüler-Generation noch den Tag der Einweihung erleben werde."Es dauert lange, bis sich bei allen Beteiligten diese Lösung durchsetzt, bisdie Grundstücksfragen geklärt sind, bis alle Verträge unter Dach wärenund bis die Umsetzung tatsächlich auch angegangen wird. Da gehenlocker vier bis sechs Jahre ins Land", ist seine Vermutung. "Und bis dahinkann sich der ganz überwiegende Teil der Schüler in Trockenschwimmenüben!"Dass dies eine durchaus realistische Einschätzung ist, ergibt sich aus denZahlen, die ein Sprecher der Max-Kirmsse-Schule präsentierte. Nach derAbfrage bei sieben Bädern in der Region habe habe nur das in Hochheimder Max-Kirmsse-Schule Schwimmzeiten an zwei Tagen in der Wocheangeboten - dienstags für 90 und montags für 60 Minuten. Karl Zahn:

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