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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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435sind sie für Mediziner attraktiver als andere.<strong>Eine</strong> Privatisierung ist weiterhin kein Thema?KREBS: Ich bin überzeugt, dass ein Klinikum in kommunaler Trägerschaftvernünftig geführt werden kann, und gerade mit den Neubauten haben wirsehr gute Chancen, dieses Ziel zu erreichen. Für diese Position gibt esauch im Kreistag eine große Mehrheit. Das heißt aber nicht, dass sichKreis und Belegschaft nicht ständig zur Decke strecken müssen.In Bad Homburg mag sich ja ein Krankenhaus kostendeckend führenlassen, aber kann eine Klinik in Usingen wirklich rentabel sein?KREBS: Dazu muss man zunächst einmal wissen: Usingen ist als Notfall-Standort im Klinik-Plan des Landes Hessen zwingend vorgesehen. Aberdas Krankenhaus hat auch als Klinik mit Grundversorgung seineBerechtigung. Die Angebote, die wir dort machen, werden angenommen.Bei den Kosten wird es immer einen Ausgleich zwischen den beidenStandorten geben, Bad Homburg muss natürlich die Lokomotive sein.Es ist also auch eine politische Entscheidung . . .KREBS: Das Usinger Land wird in den kommenden Jahren vor großenVeränderungen stehen – und eine Klinik ist auch ein Infrastruktur-Vorteil.Gerade in einer alternden Gesellschaft schauen die Bürger genau hin, wosie welche Angebote in der Nähe haben. Dem Trend, dass die Menschenwieder in die Stadt ziehen, müssen wir etwas entgegensetzen.Mit den neu verpflichteten Chefärzten waren die Kliniken in denvergangenen Monaten auf einem guten Weg – vor allem auch, was dieAußendarstellung betraf. Und dann passierte dieser tragischeBehandlungsfehler, als einem Patienten statt einer Spül- eine Alkohol-Lösung verabreicht wurde . . .KREBS: Das war sehr bedauerlich und darf nicht passieren. Aber woMenschen arbeiten, geschehen auch Fehler. Wir müssen organisatorischalles tun, um solche Irrtümer auszuschließen, aber eine 100-prozentigeSicherheit kann es nirgends geben und gibt es auch in keinem anderenKrankenhaus.Wechseln wir das Thema zu einem Dauerbrenner: dem Verkehr imFeldberggebiet. Dank zusätzlicher Tempo-Limits und mehr Kontrollen hates 2010 weniger schwere Unfälle gegeben. Wie beurteilen Sie dieEntwicklung?KREBS: Unsere Bilanz ist durchaus positiv. Die Maßnahmen von Kreis,ASV, Polizei und Straßenverkehrsbehörde haben gegriffen. EinWermutstropfen bleibt: Es gibt leider immer noch Unvernünftige, die wir

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