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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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434eine wichtige Funktion bei der Schulentwicklung fürs Usinger Land hat. Wirhaben die Baupläne für die Schule bereits vorgestellt.Auch für die Neubauten der beiden Krankenhäuser in Bad Homburg undUsingen gibt es schon konkrete Pläne. Wie passt das mit demhochdefizitären Kreishaushalt zusammen?KREBS: Da sehe ich keinen grundsätzlichen Zusammenhang. UnsereKlinikneubauten sind so ausgerichtet, dass die Häuser mittelfristigkostendeckend arbeiten können. Das muss auch das ganz klare Ziel sein.Sie hatten doch mal gesagt, dass die Neubauten nur möglich seien, wenndie Kliniken finanziell saniert seien. Davon sind diese aber weit entfernt . ..KREBS: <strong>Eine</strong> deutliche Besserung ist schon zu erkennen. Die Klinikenhaben mehr Patienten und eine höhere Fallschwere und damit höhereErlöse. Mit unseren neuen Leistungsangeboten und Ärzten müssen wir nundie weitere Entwicklung abwarten, aber ich sehe bei den Zahlen durchausFortschritte.2009 stand bei den Kliniken unter dem Strich ein Defizit von 9,7 MillionenEuro. Wie viel wird es denn 2010 sein?KREBS: Wir haben noch keinen Jahresabschluss, aber wir werden deutlichunter dem Zuschussbedarf von 2009 liegen. Leider konnte 2010 derSanierungs-Tarifvertrag mit den Gewerkschaften nicht abgeschlossenwerden, auch wenn es seitens des Betriebsrates positive Signale gab.Allein 2009 sind die Kosten hessischer Kliniken um satte 6,7 Prozentgestiegen, und die Gesundheitsreform wird die Situation in diesem Jahrnoch verschärfen. Die Lage wird also eher schwieriger . . .KREBS: Ich teile diese Befürchtungen. In der Tat werden neueBelastungen auf die Kliniken zukommen. Die anstehendenTarifsteigerungen haben wir eingerechnet, und wir müssen jedeAusgabenposition genau betrachten. Richtig ist aber auch: Gesundheitgibt es nicht <strong>zum</strong> Nulltarif. Menschen haben entsprechende Erwartungenan Behandlung und Pflege. Dies müssen wir als Landkreise vor allem aufBundesebene verdeutlichen. Im Übrigen: Auch private Kliniken haben zukämpfen.Die Ausgaben für Ärzte waren zuletzt besonders stark gestiegen. Zeigensich da schon die ersten Auswirkungen des angekündigten Ärztemangels?KREBS: Der Arztberuf ist schon jetzt ein Mangelberuf, und deshalb habenviele Kliniken zu kämpfen. Die Hochtaunus-Kliniken haben <strong>zum</strong> Glückeinen Vorteil: Durch die neuen Strukturen und die geplanten Neubauten

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