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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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61Euro. Saisonkarten gibt es nicht. Kinder bis <strong>zum</strong> vollendeten drittenLebensjahr zahlen keinen Eintritt.Einzelkarten sind nur im Schwimmbad zu haben, Zehnerkarten undErmäßigungen im <strong>Hallenbad</strong> und im Fremdenverkehrsamt imKillingerhaus am König-Adolf-Platz, Tel. 06126 / 78215.<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 03. August 2005„Gau“ fürs <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> <strong>Hallenbad</strong>Beheben technischer Mängel kostet viel Geld / Krum fordertEntscheidungDie Lüftungsanlage im <strong>Hallenbad</strong> hat, wie es Bürgermeister Krumformuliert, „die Grätsche gemacht“. Die Situation lässt sich mitwirtschaftlich vertretbarem Aufwand nicht durch eine Reparaturbereinigen, ist die niederschmetternde Auskunft der Fachleute, die inden letzten vierzehn Tagen die Technik unter die Lupe nahmen. Jetzterwartet Krum eine schnelle Entscheidung der Stadtverordneten, obdas Bad saniert oder geschlossen wird.Für den Rathauschef ist der Defekt der Lüftungsanlage so etwas wieein „Gau“ für’s <strong>Hallenbad</strong>. Die IZ hatte berichtet, dass mit demAuftreten des Schadens an den heißen Juli-Tagen eine Luftfeuchtigkeitbis zu 95 Prozent im Bad herrschte – ein un<strong>zum</strong>utbarer und zugleichgesundheitsgefährdender Zustand, den die Verwaltung nicht tatenloshinnehmen konnte. Also wurde der Innenbereich geschlossen.Es gibt mehrere Alternativen, um die Dinge wieder ins Lot zu bringen.„Man könnte die Lüftungsanlage wieder betriebsbereit machen, was 60000 Euro kosten würde“ , so Krum. Aber dabei sei ungewiss, ob dasGesundheitsamt mitspiele. Die 60 000 Euro wären außerdem eine„verlorene“ Investition, denn bei einer Sanierung oder einem Neubaudes Bades könnte die alte Anlage nicht übernommen werden.<strong>Eine</strong> andere Möglichkeit sei es, eine neue Lüftungsanlage auf demDach zu installieren; das sei jedoch konstruktiv problematisch undkönnte im schlimmsten Falle Undichtigkeiten nach sich ziehen.Kostenpunkt: 170 000 Euro.Zu den akuten Lüftungsproblemen gesellen sich die Mängel an derHeizungsanlage. „Wir haben keine Hoffnung, mit dem Heizkessel überden nächsten Winter zu kommen“ , berichtet der Bürgermeister. Zuallem Überfluss funktioniert auch die automatische Chlor-Technik seiteiniger Zeit nicht mehr und muss von Hand betrieben werden.

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