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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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681<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 30.Juni 2012<strong>Idstein</strong>FDP <strong>Idstein</strong> äußert sich zur Ablehnung des Tournesol-Insolvenzantrags30.06.2012 - IDSTEIN(red). Die FDP meint in Sachen Ablehnung des <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Insolvenz-Antrages gegen die Tournesol-Betriebs GmbH durch das WiesbadenerAmtsgereicht: „Kein Rechtsmittel gegen den Beschluss einlegen. Das istzwar für die Stadt und ihre rechtlichen Vertreter nicht so schön, für dieBürger der Stadt jedoch finanziell besser“, so der Liberale ThomasClemenz, Ortsvorsitzender der FDP. Dass das Signal, das die Stadt mit derAntragstellung gesetzt hat, genügt, davon ist auch Anna Chalupa-Albrecht, die Stadtverordnete der FDP, überzeugt.Beide weisen darauf hin, dass schließlich auch die Oberbank einenInsolvenzantrag gegen die Betriebsgesellschaft gestellt habe, der mitdieser Argumentation nicht vom Gericht abgewehrt werden könne unddamit zu einer Überprüfung der wirtschaftlichen Situation der Gesellschaftführen dürfte. Bei dieser Gelegenheit macht die FDP nochmals deutlich,dass mit einem Insolvenzantrag keineswegs auch unmittelbar eineInsolvenzeröffnung verbunden ist, wie der vorliegende negative Beschlusszeigt.„In einem Prüfungsverfahren kann sich anschließend ergeben, dass einInsolvenzgrund gar nicht vorgelegen hat“, so Clemenz. Es spiele eigentlichkeine Rolle, ob ein oder zwei Anträge gestellt sind. Nach ChalupasMeinung sei es jetzt, da die Stadt Verhandlungswillen signalisiert habe, ander Zeit, sich zusammen zu setzen. Das aber setze voraus, dass auch dieanderen Beteiligten einigungsbereit seien.Nach Clemenz’ Überzeugung wäre jede außergerichtliche Einigung auf derBasis der derzeitigen Informationslage auch viel zu teuer für die Stadt<strong>Idstein</strong>. „Bessere Ergebnisse lassen sich oft erst in einem gerichtlichenVerfahren oder vor einem Schlichter erreichen.“

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