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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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69<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 02. September 2005DLRG: Die Politiker sollen zu Potte kommenVereinsarbeit wird immer schwieriger / „Schritte für die ersteBauphase einleiten“ / Unterschriften als Entscheidungshilfe„Hören Sie auf mit Vorwürfen und kommen Sie endlich zu Potte!“Diese unmissverständliche Ansage an die heimischenKommunalpolitiker kommt von der DLRG-Ortsgruppe <strong>Idstein</strong>; DIE MITBlick auf die nächste Ausschusssitzung <strong>zum</strong> Thema <strong>Hallenbad</strong> denVersuch unternimmt, die Parteien zur Entscheidung zugunsten einerEinleitung der ersten Bauphase zu bewegen.Die DLRG sei der zweitgrößte Verein in <strong>Idstein</strong> und lehre nun schonseit mehr als 35 Jahren allmontaglich im <strong>Hallenbad</strong> bis zu 350 Kindernund Jugendlichen das Schwimmen.Das <strong>Hallenbad</strong> ermögliche darüber hinaus allen schulen in derUmgebung den Schwimmunterricht: „Es hat in den vergangenenJahrzehnten wohl kaum ein Kind die Schule als Nichtschwimmerverlassen“, so DLRG-Vorsitzende Christiane Bossong über dieBedeutung des <strong>Hallenbad</strong>es.Der Trend zur Schließung vieler Sportbäder und zur Eröffnung vonSpaßbädern werde dagegen dem Anspruch der schulischenSchwimmausbildung nicht gerecht und führe dazu, dass dieSchwimmausbildung sinkt und mehr Menschen ertrinken, lautet diesorge der DLRG. Die Politik trage hier einen Teil der Verantwortungmit.Wegen der seit Jahren ausstehenden politischen Entscheidungenbefürchtet die DLRG einhergehend mit dem Fehlen vonSchwimmbecken auch den Verlust ihrer Vereinsgrundlagen.„Momentan kann das <strong>Hallenbad</strong> für die Aktivitäten des Vereins mitüber 1000 Mitgliedern nicht genutzt werden“, erklärt die DLRG. „Vonallen Ansprechpartnern der Stadt ist niemand in der Lage, der DLRGAuskünfte über eine etwaige Möglichkeit zur Fortsetzung seinerVereinsarbeit zu erteilen.“Stattdessen würden einzelne Kommunalpolitiker der DLRG Schuldzuweisen dafür, dass <strong>Idstein</strong> noch nicht über eine moderneEinrichtung verfüge. „Wir legen Wert auf die Klarstellung, dass dieInitiative damals vereinsunabhängig von einzelnen Bürgern ins Lebengerufen wurde“, erklärt die Ortsgruppe.„Viele DLRG-Mitglieder haben allerdings diese Bürgerinitiativeunterstützt und es kam zu einer Unterschriftenaktion mit dem bekanntdeutlichen Ergebnis von 3500 Stimmen für den Erhalt des<strong>Hallenbad</strong>es.“

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