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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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606Gutschein noch schnell einlösen, wer weiß, wie lange das nochgeht.“ Zur Rettung des Bades hatten sie so einige Ideen. Es gäbeja sicher noch die Adressen der Interessenten für die Lore-Bauer-Halle. Oder man könne das 24-Stunden-Radrennen in dasFitnessstudio des Tournesol-Bades verlegen. Auch eine Nutzungals katholisches Gebetshaus wäre denkbar. „Die Kuppel hat soeine gute Akustik, das wäre wie ein kleiner Petersdom, vielleichtkommt ja dann auch mal der Papst nach <strong>Idstein</strong>!“.Wahre Begeisterungsstürme ernteten Pfarrvikarin Daniela Opel und PfarrerMartin Kuhlmann für Ihre Darbietung des Hits „You’re the one, that Iwant“ von John Travolta und Olivia Newton-John. Zur Freude desPublikums sangen sie das Lied als Zugabe gleich ein zweites Mal.Robin Rütten, der „Coole Schüler“, der kürzlich Dritter beim Wettbewerbdes Hessischen Rundfunks „Hessens beste Witzeerzähler“ wurde,berichtete von seinem stressigen Leben als Schüler. „Schule - das stehtfür SCHikane Und Lauter Elend.“ Auch in seiner Freizeit ist einiges los. Alsseine Mutter mit ihm schimpft, er solle sein Zimmer aufräumen und alles,was dort doppelt und dreifach herumliegt, wegwerfen, tat er was von ihmverlangt wurde. Die Mutter war aber gar nicht begeistert, als siebemerkte, dass er jetzt nur noch von jedem Socken einen hat.In der Büttenrede von Jörg Fried ging es um das Zusammenleben vonProtestanten und Katholiken. Fried sei nämlich als V-Mann bei denKatholiken eingeschleust, um dort zu missionieren. Doch er gab auchseinen Neid auf die Glaubensbrüder zu: „Als unser Papa Ratzi Papst wurdeund in der Bildzeitung groß ,Wir sind Papst‘ stand, da waren wir schonetwas neidisch, oder? Wobei ich nicht wissen will, was in der Zeitungsteht, wenn der Papst mal stirbt - ‚Wir sind tot‘ oder was?“Marianne Schulz beschäftigte sich dagegen mit den Frauen im bestenAlter. „Wir Frauen von 68, wir sind immer noch schön! Bei uns gibt’s keineEcken, bei uns ist alles rund!“ Zum Abschluss wurden die Lachmuskeln derBesucher noch einmal strapaziert, als Klaus Herden und Jörg Fried als „DieLangen Kerls von <strong>Idstein</strong>“ <strong>zum</strong> Männerballett antraten. Auch von ihnenwurde begeistert eine Zugabe gefordert.Dass auch die Protestanten lachen können, das bewiesen sie also andiesem Abend. Als musikalische Begleitung spielten die „<strong><strong>Idstein</strong>er</strong>Stadtmusikanten“ und zeitweise auch Kantor Carsten Koch am Klavier auf,und zünftige hessische Kleinigkeiten und Getränke rundeten die ersteRosenmontagsparty im evangelischen Gemeindehaus ab.

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