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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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46Den weitest gehenden Antrag legte FDP-Stadtverordneter ThomasClemenz vor. Während die Marschroute der Gremien zur Zeit lautet,zunächst Fakten und Kosten für eine Sanierung des <strong>Hallenbad</strong>es zuermitteln, um auf dieser verlässlichen Grundlage ein Ja oder ein Neinzu einer alternativen Neubauplanung sagen, verlangt die FDP, sichschon jetzt von allen Neubau-Überlegungen zu verabschieden und sichallein auf die Sanierung zu konzentrieren.Im Nachtrag zur Sitzung erklärte Clemenz: „Nach der derzeitigenBeschlusslage muss die Stadt ein sehr aufwändiges, teuresAusschreibungsverfahren europaweit vornehmen und umfangreichePlanungs- und Vorbereitungskosten von über 100 000 Eurofinanzieren, nur damit die Sanierung und die Alternative Neubaunebeneinander ausgeschrieben werden können. Wir müssen zurückauf den Boden der Tatsachen.“ Die Gutachten zeigten eindeutig, dassein Neubau teurer werde als eine Sanierung. <strong>Eine</strong> Alternativ-Ausschreibung führe zu einem längeren Verfahren und verzögere denBeginn der Maßnahme. Dabei stehe das Ergebnis Sanierung längstfest.Im Haupt- und Finanzausschuss erhielt Thomas Clemenz dafür keineZustimmung. Immerhin glaubt auch Jürgen Schmitt (Bündnis 90 / DieGrünen), dass „der schöne Traum vom schönen neuen Schwimmbad“eigentlich geplatzt sei. „Wir bewegen uns deutlich in RichtungSanierung“, erklärte er. Er räumte aber ein, dass <strong>zum</strong> gegenwärtigenZeitpunkt ein Ausstieg aus dem Alternativ-Konzept noch nicht„festgeklopft“ werden müsse.Die Tatsache, das Bürgermeister Krum persönlich ebenfalls derAnsicht ist, dass nur eine Sanierung in Frage kommen kann, half derFDP nicht weiter. Krum versicherte, dass er Clemenz` Ansicht fürRichtig halte, aber selbstverständlich die Beschlüsse der Gremienumsetzen werde.<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 02. Oktober 2004<strong>Hallenbad</strong>-Debatte schlägt hohe WellenSanierung oder Neubau: Konkrete Zahlen sollen Klarheitbringen / 60 000 Euro für akute ArbeitenReine Sanierung oder Neubau? Die Diskussion um das<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> <strong>Hallenbad</strong> geht weiter. DieStadtverordnetenversammlung beschloss auf ihrer jüngstenSitzung mit deutlicher Mehrheit, zunächst einmal bis zu 60 000Euro für die akute Sanierung freizugeben, damit derBadebetrieb überhaupt aufrecht erhalten werden kann. Um

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