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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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678Sachstand noch offen. Ich denke, auch durch diese Ablehnung unseresInsolvenzantrages ist die Position der Stadt <strong>Idstein</strong> nicht geschwächtworden“, beurteilt Krum die aktuelle Lage.Der <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Bürgermeister bestätigt, dass neben der gerichtlichenAuseinandersetzung zwischen Tournesol, Oberbank und Stadt <strong>Idstein</strong>weiterhin Gespräche stattfinden würden, um parallel zu demSchlagabtausch vor dem Kadi eine Lösung außerhalb des Justizstreites zufinden. Inwieweit diese Gespräche möglicherweise zu einem Ergebnisführen, das alle drei beteiligten Parteien akzeptieren könnten, ließ Krumoffen. „Das Bad soll weiterlaufen, mit einem neuen Betreiber. Das ist nachwie vor unser Ziel!Zur Tournesol-Thematik äußern sich auch die <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Liberalen: DieFDP-Stadtverordnete Anna Chalupa-Albrecht und Thomas Clemenz, 1.Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes <strong>Idstein</strong>, bedauern, dass die Gremien,die regelmäßig über die Verhältnisse des Tournesol-Bades von derStadtverwaltung und der Firma Tournesol informiert werden sollten, nichtvollständig und vor allem auch nicht frühzeitig alle Tatsachen erfahrenhaben.In den abgeschlossenen Verträgen sei geregelt, dass der Stadtumfassende Auskunfts- und Informationsrechte zustehen und die FirmaTournesol sich zu entsprechender Auskunft verpflichtet. Wieso das nichtpassierte, werde sich später zeigen.Nach Auffassung der FDP ist die veränderte Ausführung desursprünglichen Konzepts und die gewählte Preisgestaltung unterEinbeziehung eines Sportcenters in das Bad der wesentliche Auslöser fürdie entstandene Situation.Die derzeitige Situation sei vermutlich erheblich verursacht durch einefalsche Geschäfts- und Preispolitik. Die kurzfristig erfolgtenPreissteigerungen an Wochenenden und Feiertagen für normale Besucher(nicht Abonnenten) mache deutlich, dass hier Sachverstand fehle.Auf der anderen Seite stelle sich die Frage, weshalb die Stadt den Antragauf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellte. Der Antragsteller hafte fürdie Kosten des Verfahrens und bei einer vorläufigen Eröffnung werde einGutachten erstellt, das bei den verflochtenen Strukturen nicht billig werde.Chalupa-Albrecht und Clemenz: „Sobald die Geschäftsführer erkennen,

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