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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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59<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 23. Juli 2005<strong>FWG</strong>: Wunschträume unbezahlbar<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Freie Wähler fordern zügige Bestandssanierung des<strong>Hallenbad</strong>esNicht unwidersprochen von der <strong>FWG</strong> bleiben die Äußerungen derGrünen und der SPD in der letzten Stadtverordnetenversammlung<strong>zum</strong> Thema <strong>Hallenbad</strong>, wie auch in der IZ wiederholt wurde. „Wirglauben, dass in der heutigen Zeit Investitionen in Höhe von fast 15Millionen EuroFür ein einziges Projekt durch die Stadt <strong>Idstein</strong> zu stemmen ist,versucht die Wählerinnen und Wähler hinters Licht zu führen.“ Mitdiesen Worten nimmt der stellvertretende <strong>FWG</strong>-FraktionsvorsitzendeGerhard Dernbecher zur Haltung der beiden Fraktionen Stellung.Gerade SPD und Grüne müssten wissen, dass bei einem solchenfinanziellen Gewaltakt nichts, aber auch gar nichts übrig bleibe für dievielen städtischen Aufgaben und Zuschussprogramme, auch imsozialen Bereich. „Schon heute kämpfen wir während der jährlichenHaushaltsberatungen um jeden Tausender und drehen und wendendabei jede einzelne Haushaltsposition, ob im BereichKleinkinderbetreuung, Octopus, Kultur, Sport oder Kunst, um Geldereinzusparen“ , so Dernbecher.Der jährliche Zuschussbedarf des <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> <strong>Hallenbad</strong>es liegt nachDernbechers Worten zur Zeit bei 440 000 Euro. Mit der angestrebten„Attraktivierung und Sanierung“ mit einem finanziellenInvestitionsvolumen von 15 Millionen Euro würde dieser planmäßigeZuschussbedarf auf630 000 Euro steigen.Hier müsse man sich die Frage stellen, ob diese Ausweitung desvorhandenen Badebetriebes von den Nutzern und der <strong><strong>Idstein</strong>er</strong>Bevölkerung gewollt sei. „Wir haben in Gesprächen erfahren, dass esden <strong><strong>Idstein</strong>er</strong>n wichtig ist, hier vor Ort ein Bad <strong>zum</strong> Schwimmenvorzufinden, das mit benutzerfreundlicheren Öffnungszeiten als bishermehr Schwimmbadbesucher anziehen würde.“Daher bleibt die <strong>FWG</strong>-Fraktion bei der Haltung die Bestandssanierungumgehend in die Wege zu leiten und hierfür, wie vom Gutachteraufgezeigt, einen Betrag von ca. 1,5 Millionen Euro bereit zu stellen.Nach Ansicht der Freien Wähler war die zögerliche Haltung in derStadtverordnetenversammlung in den letzten Jahren, sich klar <strong>zum</strong><strong>Hallenbad</strong> zu äußern, nicht sehr hilfreich. „Der Eiertanz Neubau oderSanierung kostet uns mehrere hunderttausend Euro zusätzlich anPlanungskosten, nimmt uns aber die Entscheidung für eine der beidenVarianten nicht ab.“ Wie wichtig eine sofortige, finanziell vertretbare

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