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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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151Stadtverordnetenversammlung alle Grundvoraussetzungen geschaffen,damit das erste Tournesol-Bad Deutschlands in <strong>Idstein</strong> gebaut werdenkann. Die <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> und ihre Nachbarn in der Region sollten sich aber nichtzu früh freuen und die heimischen Kommunalpolitiker die bereitsgekühlten Sektflaschen lieber noch verkorkt lassen.Denn das einzigartige Pilotprojekt steht und fällt am 28. Februar auf demso genannten Krisengipfel. Dieser Mittwoch wird ganz sicher in dieStadtgeschichte <strong>Idstein</strong>s eingehen: Entweder als glanzvoller Tag, an demder gordische Knoten für ein von den Menschen im <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Landherbeigesehntes Allwetter-Bad durchschlagen wurde, oder als einrabenschwarzer Tag, an dem ein paar meckernde Ziegen eines derwichtigsten Projekte für die Bewohner des <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Landes und desgesamten Untertaunus <strong>zum</strong> Scheitern bringen.Dass dieses zukunftsweisende Vorhaben im Interesse aller Menschen derRegion überhaupt durch lächerliche Argumente der WiesbadenerJugendwerkstätten behindert wird, zeigt, dass Vernunft und Logik bei dendortigen Entscheidungsträgern bisher nicht die Ratgeber sind. Dasabsurde Theater der Wiesbadener kann am 28. Februar in einen Super-Gau für <strong>Idstein</strong> münden. In diesem Fall wäre es kein Trost, dass dieWiesbadener Verantwortlichen zur großen Lachnummer Deutschlandswürden und als echte Schildbürger in die Annalen eingehen.<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 15. Februar 2007Verträge <strong>zum</strong> Bad bergen zu hohes RisikoSituation sei unbefriedigend und gefährlich für die Stadt / FDPspricht von 30 Millionen EuroDie <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> FDP begrüßt den zustimmenden Beschluss derStadtverordneten <strong>zum</strong> Tournesol-Bad, weist aber gleichzeitig darauf hin,dass dass die Bürger wissen sollten, dass für die Stadt das Risiko enormhoch sei und bei Problemen in der Abwicklung <strong>Idstein</strong> nicht 4,5 MillionenEuro für eine Sanierung, sondern über die Jahre vermutlich mehr als 30Millionen Euro bei einem Einstieg in die Verträge zahle, zusätzlich zu denin Aussicht gestellten jährlichen Zuschüssen von 500 000 Euro."Ursprünglich sollten 500 000 Euro den jährlichen Höchstbetrag für denBetrieb ausmachen", so Clemenz zu der deutlich veränderten Situation.Jetzt werde dieser Betrag sogar wertgesichert und steige jedes Jahr(garantiert). Das sei nicht die Absicht der FDP gewesen, die diePrivatisierung angestoßen und gefordert habe.

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