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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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197Betreiber zudem die Gewissheit mitgenommen, dass schon im Aprilgrünes Licht für das komplette Vorhaben gegeben werden kann. Im erstenQuartal des nächsten Jahres soll das Allwetterbad dann in Betrieb gehen.Dieselbe Zuversicht strahlte Bürgermeister Gerhard Krum aus, als er nocheinmal kurz an den schwierigen Entscheidungsprozess - Sanierung desalten <strong>Hallenbad</strong>es oder Neubau - erinnerte. Mit dem Tournesol-Angeboteiner öffentlich-privaten Partnerschaft für Kraftwerk und Allwetterbad imSommer 2005 sei den <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Mandatsträgern ein interessantes Projektvorgelegt worden, das alle überzeugt habe - mit einer zu öffnendenSchwimmbadkuppel, mit Außenanlagen, mit Schwimmteich und mit einemWellnessbereich für vielfältige Nutzungen, die gut ins <strong><strong>Idstein</strong>er</strong>Zukunftskonzept passten.Warum die Österreicher <strong>Idstein</strong> aussuchten, um die erste neu entwickelteTournesol-Freizeitanlage zu verwirklichen, brachte Alexander Hackl inkurzen Worten auf den Punkt. "Wir haben lange nach einem geeignetenStandort als Sprungbrett für unsere internationale Tätigkeit gesucht undihn in <strong>Idstein</strong> gefunden. Die Nähe des Flughafens Frankfurt war mitausschlaggebend", so Hackl. Die Initiatoren haben diese Auswahl nichtbereut. "Wir fühlen uns in <strong>Idstein</strong> wohl und sehen uns fast schon als<strong><strong>Idstein</strong>er</strong>." Hier habe man viel Begeisterung und den politischen Willengespürt, das Projekt umzusetzen. "Die wollen mit uns arbeiten", sei ihrEindruck gewesen. In den zurückliegenden Jahren habe sich, erklärtKrum, ein fast schon freundschaftliches Verhältnis entwickelt.Jetzt sei es an der Zeit, mit Volldampf an die Verwirklichung zu gehen,schaute der Rathauschef nach vorn. "Kein Kind soll die Grundschuleverlassen, ohne das Schwimmen gelernt zu haben", dieser Satz sollendlich wieder in <strong>Idstein</strong> Gültigkeit bekommen. Am Gelingen des Projektshat er keine Zweifel. Alle Beteiligten seien daran interessiert, einfunktionierendes Bad zu bauen, um dieses Pilotprojekt für nachfolgendeAufträge präsentieren zu können. Krum: "Das ist unsere größteSicherheit."<strong>Eine</strong>r, der sich für das Tournesolbad lebhaft interessiert, ist derBürgermeister aus Hilden, den der Projektentwickler Jürgen Salz ausNordrhein-Westfalen in die Hexenturmstadt mitgebracht hatte. In Hildenist ein Allwetterbad nach <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Vorbild noch nicht Beschlusslage, aberin den neuen EU-Ländern wie Ungarn oder Rumänen sind schon Verträgeunter Dach und Fach. "Im russischen St. Petersburg entsteht ein aufTournesol-Basis geplantes Freizeitprojekt mit einem privat finanziertenInvestitionsvolumen von 50 Millionen Euro", erfuhren die <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> vonweiteren Plänen.Im <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Nassau-Viertel wird es in den nächsten ein oder zwei Jahrenviele andere Baustellen geben. Gleich nebenan will Edeka einen großenMarkt eröffnen, ein Autohaus und ein Mountainbike-Hersteller habenAnsiedlungsinteresse und mit einem Anbieter aus derUnterhaltungselektronik wird verhandelt, nannte der Bürgermeister einigeBeispiele. Außerdem gibt es Gespräche über den Bau eines

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