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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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98Rossow (<strong>FWG</strong>) als wichtigstes Kriterium die Kosten genannt, die "ander Stadt <strong>Idstein</strong> hängen bleiben".<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 14. November 2005Ja <strong>zum</strong> AllwetterbadZarda (CDU): "Zügig prüfen und entscheiden"Für die CDU-Fraktion hat Thomas Zarda die Vorschläge derösterreichischen Firmengruppe aus Tirol für ein Allwetterbad in privaterBetreiberschaft ausdrücklich begrüßt. "Das ist so ziemlich das, was wiruns seinerzeit mit der Firma Groll vorgestellt haben und wobei wirseitdem nicht vorangekommen sind", so der Fraktionsvorsitzende.Deswegen habe er nach Bekanntwerden der Offerte aus Österreich aufder CDU-Website das Angebot so bezeichnet: "Hauptgewinn in südundnorddeutscher Klassenlotterie gleichzeitig und dazu noch denLotto-Jackpot geknackt!"Die Vorteile bei einer privaten Betreiberschaft lägen auf der Hand, soZarda. Die Stadt gebe nur Geld für das aus, wofür sie zuständig sei -für ein familienfreundliches Angebot, für die Möglichkeit vonSchwimmunterricht sowie für den Schwimmsport. "Sauna und Wellnesssind gut, aber nicht städtische Aufgabe." Insofern sei ein jährlicherBetriebskostenzuschuss, für den die Stadt genau diese Leistungenerhalte und ansonsten ein privater Betrieb verantwortlich sei, genaudas Richtige. "Das eine ist Daseinsvorsorge, dafür können wirSteuergeld in die Hand nehmen. Das andere ist Privatvergnügen undmuss eben auch privat bezahlt werden."Im übrigen sei ein solches Modell auch wirtschaftlicher. Es seiüberhaupt nicht einzusehen, dass Badezeiten, Eintrittspreise undAngebotsdetails politisch entschieden werden. "Damit kommen wirendlich davon weg, dass das Stadtparlament über dieWassertemperatur und die Fliesenfarbe diskutiert. Das entscheidenkünftig Betreiber und Kunden."Es gelte nun zügig zu prüfen, mit welchen Kosten neben dem jährlichenBetriebskostenzuschuss das Angebot von Tournesol verbunden sei.Dabei gehe es einmal um das Grundstück und <strong>zum</strong> anderen um dieAusstiegskosten - für den Fall, dass eine Einigung wider Erwarten nichtzustande komme.Bei den Haushaltsberatungen sollte der Beginn der Sanierungsarbeitensolange aufgeschoben werden, bis man mit der Firma Tournesolhandelseinig sei. Komme man, wie zu erwarten sei, zu einerbefriedigenden Vereinbarung, so schließe man den Vertrag ab. Zarda:"Ansonsten sanieren wir das Bad wie im September beschlossen."

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