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david irving Secretly Overheard:<br />

sagte, er hätte persönlich mit angesehen, wie 42 000 Juden erschossen<br />

wurden. Er beschrieb das nun in der drastischsten, schrecklichsten<br />

Art und Weise. Der zweite war ein Generalmajor von einer Thüringer<br />

Familie, der hatte zuletzt ein Panzerkorps geführt: der sagte, er hätte<br />

tatsächlich erlebt, wie in Frankreich über 100 Zivilisten in eine Kirche<br />

eingesperrt wurden und die Kirche in Brand gesteckt.<br />

Wo ich das gehört habe, da sage ich:<br />

»Da muß ja Hitler drüber Bescheid wissen, da trage ich sein Ritterkreuz<br />

nicht mehr.«<br />

Einer der bedeutendsten Quellen in dieser Hinsicht war Generalleutnant<br />

Heinrich Kittel, geboren 31. Oktober 1892 in Gerolzhoven<br />

bei Würzburg. Nach klassischer Erziehung im Humanistischen<br />

Gymnasium in Regensburg wurde Kittel Offizier in der bayerischen<br />

Infanterie im 1. Weltkrieg, und nahm als Oberst an den Ereignissen<br />

beim <strong>An</strong>schluß, Sudetenkrise und Einmarsch in Prag Teil.<br />

Im April 1942 wurde Generalmajor Kittel Kommandant von<br />

Stalino in der Ukraine, und danach im August 1942 Kommandant<br />

von Rostow, Saporoshje, und Kriwoi Rog; im August 1944 hatte<br />

Kittel die Verteidigungsmaßnahmen in Krakau organisiert, ging<br />

aber verwundet in die alliierte Gefangenschaft am 22. November<br />

1944 als Kommandant von Metz und Kommandeur der 462. Volksgrenadierdivision.<br />

Feige war er allerdings nicht. So schilderte Kittel<br />

seine letzte Verwundung bei den Kämpfen am Metz am 22. November<br />

1944:<br />

KITTEL: Bei meinem Gefechtsstand habe ich einen Offizier und<br />

acht Mann in ein Haus gestellt und habe gesagt: “Ihr stirbt hier, und<br />

Ihr kommt mir hier nicht um’s Verrecken ’raus.” Ein Tank hat irgendwo<br />

GRGG.294, Gespräch am 2.–5.S.1945 (PRO: WO.208�4177).<br />

WO.208�4177).<br />

Kittel machte kein Hehl aus seiner Hochachtung vor der Person Adolf<br />

Kittel machte kein Hehl aus seiner Hochachtung vor der Person Adolf<br />

Hitlers, dieser sei Idealist und ein großer Revolutionär, dessen Mitarbeiter<br />

allerdings schlechter Qua1ität seien; er habe sich nicht von ihnen rechtzeitig<br />

trennen können. Kittel kannte Hitler seit dem Bürgerbräuputsch 1923;<br />

er war im Stabe von Lossow’s Wehrkreiskommando VII (München), kam<br />

dabei mit Persönlichkeiten wie Von Lossow, Kahr, Göring, Rohm, Epp,<br />

Ehrhardt, Ludendorff, Esser, Hühnlein und Feder zusammen.<br />

this is a copyright <strong>manuscript</strong> © david irving 2007

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