06.12.2012 Aufrufe

An unprocessed draft manuscript being reconstructed ... - WNLibrary

An unprocessed draft manuscript being reconstructed ... - WNLibrary

An unprocessed draft manuscript being reconstructed ... - WNLibrary

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

david irving Secretly Overheard:<br />

THUMM: Da kann man den Herrn Scherff ein Vorwort schreiben<br />

lassen.<br />

HEIM: Es stehen also eine Unmenge von Äußerungen drin, die von<br />

Hitler persönlich stammen, die natürlich ein ganz anderes Bild von<br />

Hitler geben als das Idealbild des deutschen Volkes. Alles, weg darin<br />

steht, ist absolut authentisch. Ich habe zufällig durch meine Chefzeit<br />

bei Reichenau und Paulus, als ich im OKH war, sehr viel gehört, was<br />

hinter den Kulissen vorgeht. Ich kann mir immer denken, daß es<br />

noch Deutsche gibt, die sagen: „Ja, der Führer hat sich ja doch nicht<br />

getäuscht. Der hat alles so wunderbar gemacht. Die bösen Engländer,<br />

die das nicht zugelassen haben seinerzeit!”<br />

Eher nostalgisch gestimmt sagte Oberst Reimann am gleichen 10.<br />

Mai 1945: „Heute vor fünf Jahren fing der Westfeldzug an. Das waren<br />

noch Zeiten.”<br />

„Das war meine schönste Zeit,” pflichtete ihm Generalmajor<br />

Bassenge bei: „Da war ich Chef bei der größten Luftflotte der<br />

Welt.”<br />

In Deutschland hatte Hitler den Großadmiral Dönitz zu seinem<br />

Nachfolger bestimmt. Staatssekretär von Steengracht schilderte für<br />

seine Mitgefangenen in Bad Mondorf die Zustände bei der „Regierung<br />

Dönitz” in Flensburg:<br />

STEENGRACHT: Die Oberbefehlshaber haben im Vortrag bei<br />

Dönitz gesagt, sie könnten höchstens für 14 Tage halten, sie hätten<br />

keine Munition mehr, sie hätten kein Benzin mehr, usw.; damit wäre<br />

die Sache aus.<br />

Da hat er [Dönitz] gesagt, „Gut, also es muß kapituliert werden,<br />

aber ich kann die Leute nicht den Russen ausliefern.” – . . .<br />

Da ist [Generaloberst] Jodl [Chef des Wehrmachtsführungsstabs]<br />

hingefahren [nach Rheims] und hat die gebeten, daß vier Tage vom<br />

Tage der Unterzeichnung an noch gekämpft wird, damit innerhalb<br />

dieser vier Tage die Truppen weitgehend nach dem Westen abmar-<br />

Zum merkwürdigen Fall Cramer, siehe David Irving, Hitler’s War (London,<br />

1991), Seiten 632 und 830.<br />

GRGG.277, Gespräch 28-29R 3.1945 (PRO: WO.208�4177)<br />

WO.208�4177)<br />

this is a copyright <strong>manuscript</strong> © david irving 2007

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!