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david irving Secretly Overheard:<br />
ich das mit der Division auf 100 km Breite halte? Die müßten ja ganz<br />
beschissen sein, wenn sie nicht an Land kämen.”<br />
Da sagt der Warlimont, „Die greifen gar nicht an, die greifen gar<br />
nicht an.”<br />
MEYER: Wissen Sie, was ich gemacht habe, als er bei mir [in der<br />
Normandie] war? Ich hatte einen wunderbaren Befehlsstand in einem<br />
Kirchturm nördlich von Caen. Habe ihn oben auf den Kirchturm rauf<br />
genommen. „Bitte, das ist die Lage!” Da konnte man jeden einzelnen<br />
englischen Panzer beobachten. Man konnte die gesamte Artillerie<br />
beobachten: so einen Artillerieaufmarsch hatte ich noch nie gesehen.<br />
Man konnte die gesamte Flotte liegen sehen. Da hat er zum ersten Mal<br />
einen Eindruck bekommen, was für eine Materialüberlegenheit uns<br />
überhaupt gegenüberstand.<br />
SCHÄFER: Das ist es ja eben immer. Die glauben das nicht. . .<br />
Dadurch ist die Falschmelderei gekommen. . . „Wenn ich ehrlich<br />
melde, bin ich der Lackierte.” Die haben das ja künstlich großgezogen.<br />
Wenn das die ganze Strategie ist, die wir betreiben, daß wir die Führer<br />
nach Hause schicken, dann sollen die sich einpökeln lassen.<br />
MEYER: Das kommt daher, daß in der Umgebung des Führers keine<br />
Charaktere sind, sondern Waschlappen.<br />
SCHÄFER: Ich glaube ja, daß der Führer das alles gar nicht so weiß.<br />
Bloß der Führer ist sehr temperamentvoll bezw. ist er so ausfallen, daß<br />
die Leute, die bei ihm oben jetzt sitzen, alles Kriecher sind.<br />
GENERALLEUTNANT VON HEYKING (6. Fallschirmjägerdivision):<br />
Wer soll denn das machen? Wenn da einer mal energisch<br />
auftritt, der fliegt halt achtkantig ‚raus.<br />
MEYER: Ich habe Guderian zum letzten Mal erlebt im Mai und muß<br />
sagen, daß er damals ein ausgezeichneter, klar denkender Mann war.<br />
Ich will nicht sagen, daß er die ganze Lage schon vorausgesehen hatte<br />
– aber man spürte, daß er genau orientiert war, daß die Geschichte<br />
schief gehen mußte.<br />
Besser informiert als die anderen über die Zustände im Führerhauptquartier<br />
schilderte der S.S. Oberführer den anderen Generalen<br />
wie es im September 1942 zum Bruch zwischen Hitler und seiner<br />
Umgebung kam: „Der Führer hat bis ‚42 mit den ganzen Brüdern<br />
zusammen gegessen. Dann hat er sich über das dumme Gerede dieser<br />
Kerle so geärgert, daß er noch nicht mal mehr an einer gemeinschaftlichen<br />
Tafel teilgenommen hat, sondern jetzt allein in seiner Bude sitzt<br />
und ißt und praktisch überhaupt keine Verbindung mit dem ganzen<br />
this is a copyright <strong>manuscript</strong> © david irving 2007