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david irving Secretly Overheard:<br />

dann werden Sie entlassen, dann ist aus.” Wie dieser Vortrag, dieser<br />

Unterhaltung, nun siebenundvierzig Minuten gedauert hat, da war eine<br />

kolossale Unruhe draußen – also bei weitem die Zeit überschritten. Da<br />

waren schon eine Menge SS-Leute draußen, die spitzten die Ohren.<br />

Da sagten mir die Leute, es wäre erstaunlich lange, wie lange er mich<br />

empfangen hätte, und wie lange ich bei ihm gewesen bin. Ich glaube<br />

aber bestimmt, das wenige Leute auf Grund dessen, das er nur selbst<br />

redet, bei ihm gewagt haben, sich irgendwie zu Wort zu bringen.<br />

HEIM: Das war immer so. Er redet und will nie andere hören. <strong>An</strong><br />

den zwei Abenden, an denen er bei uns war, hat es Reichenau sehr<br />

geschickt verstanden, so einen Brocken hinzuwerfen, so ein Thema<br />

anzuschlagen, mit ein paar Worten. Da hat er darauf losgerissen und<br />

eine halbe Stunde geredet. Man braucht ihm bloß seinen Köder hinzuwerfen,<br />

da redet er dann. Er kommt dann meistens von seinen Köder<br />

weg.<br />

“Das will ich Ihnen,” erzählte Staatssekretär von Steengracht seinen<br />

Mitinhaftierten, „eine andere Geschichte erzählen über die Verrücktheit<br />

des Führers. Als damals der Mussolini [im Juli 1943] verhaftet<br />

wurde, hatte ihn [Prinz Philipp von Hessen] Hitler in sein Hauptquartier<br />

kommen lassen und hatte ihm gesagt, er brauche ihn sehr. Er war<br />

ja verheiratet mit der [ital. Prinzessin] Mafalda – und hat ihn dort<br />

behalten bis zum 8. September [1943]. Am 8. September hatten die<br />

Italiener den Waffenstillstand mit den Amerikanern abgeschlossen.<br />

Jetzt ist er fast jede Nacht bei Hitler gewesen; Hitler was besonders<br />

freundlich mit ihm, er hat ihm Tee eingeschenkt usw. Er hat ihn auch<br />

noch in der Nacht vom 7. zum 8. September bei sich gehabt und wie er<br />

raus kam . . ., kam der Chef seines Geheimdienstes [Rattenhuber] und<br />

sagte zu ihm, ‚Bitte Prinz, folgen Sie mir!’ Sagte der Prinz, ‚Ich muß<br />

noch mal zum Bunker gehen’ .<br />

„‚Nein,’ sagte der, ‚das geht leider nicht, ich muß Sie begleiten.<br />

„Sagte der Prinz, ‚Warum?’<br />

„‚Sie sind verhaftet’. Er ist in derselben Nacht mit dem Auto nach<br />

Königsberg gebracht worden und seit dieser Zeit hat er sich im Konzen-<br />

Rückübersetzung, SAIC�X�3 SAIC�X�3 dated 19.5.1945 (NA: RG.332, entry ETO MIS-<br />

Y Sect., Box 73)<br />

GRGG.26.2 (PRO: WO.208�41777); WO.208�41777); Gespräch zwischen 18.-20.2.45.<br />

this is a copyright <strong>manuscript</strong> © david irving 2007

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