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Polymerisation von Ethylen und 1-Olefinen in wässrigen Medien mit ...

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151<br />

Experimenteller Teil<br />

Probenvolumen wurde jeweils <strong>in</strong> etwa 50 ml MeOH gegossen <strong>und</strong> für m<strong>in</strong>destens 2 h gerührt.<br />

Das ausgefallene Polymer wurde anschließend dekantiert <strong>und</strong> im Vakuum getrocknet.<br />

8.5.7. <strong>Polymerisation</strong> <strong>von</strong> 1-Buten <strong>in</strong> wässriger M<strong>in</strong>iemulsion<br />

Nach Vorbereitung des Reaktors wurden 115 g Wasser <strong>mit</strong>tels Magnetmembranpumpe <strong>in</strong> den<br />

Reaktor, ausgerüstet <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>em gläsernen 500 mL Druckbehälter, transferiert. Mit e<strong>in</strong>er<br />

E<strong>in</strong>wegspritze wurden im Stickstoffgegenstrom 9 mL wässrige SDS-Lösung (10 gew-%)<br />

zugegeben <strong>und</strong> anschließend der Reaktor<strong>in</strong>halt unter Rühren auf 2°C gekühlt.<br />

Der Präkatalysator wurde unter Schutzgas <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Schlenkrohr e<strong>in</strong>gewogen, welches<br />

anschließend <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>em Silikonseptum verschlossen wurde. Durch das Septum wurden dann 2<br />

mL Toluol <strong>und</strong> 0.1 mL Hexadekan <strong>mit</strong>tels e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>wegspritze h<strong>in</strong>zugefügt. Die so<br />

präparierte Katalysatorlösung wurde <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>er Teflonkanüle <strong>in</strong> den Reaktor transferiert.<br />

Anschließend wurde der Reaktor verschlossen <strong>und</strong> das Monomer aus dem Reservoir<br />

gravimetrisch zudosiert. Das entstandene Zweiphasengemisch wurde unter Rühren (400 U<br />

m<strong>in</strong> -1 ) 4 m<strong>in</strong> <strong>mit</strong> Ultraschall (250 W) behandelt, die Reaktionsmischung erwärmte sich dabei<br />

auf 5°C. Die entstandene M<strong>in</strong>iemulsion wurde über die Reaktionszeit bei 5°C gerührt.<br />

Nach Ablauf der Reaktionszeit wurde der Reaktor entspannt <strong>und</strong> unter reduziertem Druck (0.4<br />

bara) unreagiertes Monomer entfernt. Nach Filtration durch Glaswolle wurden 50 mL der<br />

entstandenen Polymerdispersion <strong>in</strong> 200 mL MeOH gegossen, das ausgefallene flüssige<br />

Polymer dekantiert <strong>und</strong> im Vakuum getrocknet.<br />

8.5.8. <strong>Polymerisation</strong> <strong>von</strong> Propen <strong>in</strong> wässriger M<strong>in</strong>iemulsion<br />

Nach Vorbereitung des Reaktors wurden 185 g Wasser <strong>mit</strong>tels Magnetmembranpumpe <strong>in</strong> den<br />

Reaktor <strong>mit</strong> stählernem Druckbehälter transferiert. Mit e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>wegspritze wurden im<br />

Stickstoffgegenstrom 15 mL wässrige SDS-Lösung (10 %) zugegeben <strong>und</strong> anschließend der<br />

Reaktor<strong>in</strong>halt unter Rühren auf 2°C gekühlt.<br />

Das weitere Vorgehen erfolgte analog zu Abschnitt 8.5.7

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