und Technologiebericht 2006 - Bundesministerium für Verkehr ...
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3 Innovationen im Unternehmensbereich<br />
Abbildung 39: Anteil der Beschäftigten mit Internetnutzung an der Gesamtbeschäftigung, 2005<br />
Finnland<br />
Dänemark<br />
Schweden<br />
Norwegen<br />
Island (2)<br />
Belgien<br />
Niederlande<br />
Deutschland<br />
Großbritannien<br />
Estland<br />
Slowenien<br />
Österreich<br />
Luxemburg<br />
Irland<br />
Spanien<br />
Zypern<br />
Malta (2)<br />
Polen<br />
Frankreich (2)<br />
Slowakei<br />
Tschechische Republik<br />
Italien<br />
Griechenland (1)<br />
Litauen<br />
Portugal (1)<br />
Ungarn<br />
Lettland<br />
0 10<br />
20<br />
30<br />
Prozent<br />
Anmerkung: Beschäftigte, die zumindest einmal pro Woche am Arbeitsplatz eine Computer mit Internetzugang benutzen.<br />
1 2004 anstatt 2005<br />
2 2003 anstatt 2005<br />
Quelle: Eurostat, Jänner <strong>2006</strong>, tip Berechnungen<br />
Wie erwähnt ist der IKT-Sektor eine der tragenden<br />
Säulen des technischen Fortschritts<br />
<strong>und</strong> kann einen Gutteil der gesamten F&E-Anstrengungen<br />
<strong>für</strong> sich beanspruchen. Auch in<br />
Österreich weist der IKT-Sektor einen beträchtlichen<br />
Anteil an den gesamten F&E-Aufwendungen<br />
des privaten Unternehmenssektors<br />
auf, wobei dieser Anteil – aufgr<strong>und</strong> der hohen<br />
Forschungsintensität 71 – überproportional<br />
hoch ist (im Vergleich zum Gewicht des IKT-<br />
Sektors in Bezug auf Beschäftigung oder Wertschöpfung).<br />
In Abbildung 40 findet sich die Positionierung<br />
ausgewählter OECD-Länder in Bezug auf<br />
40<br />
50<br />
den Anteil des IKT-Sektors an den gesamten<br />
F&E-Aufwendungen. Insgesamt betrugen im<br />
Jahr 2002 die F&E-Ausgaben des IKT-Sektors<br />
in Österreich 914,3 Mio. €, was einem Anteil<br />
an den gesamten F&E-Aufwendungen in Österreich<br />
von 29,2 % entspricht. Auch damit liegt<br />
Österreich in etwa im Mittelfeld der hier betrachteten<br />
OECD-Staaten. Die höchsten Anteile<br />
finden sich in einigen extrem spezialisierten<br />
Ländern wie Irland (ca. 70 %), Finnland<br />
(knapp 65 %) oder Korea (55 %), die von allen<br />
anderen Ländern nicht annähernd erreicht<br />
werden.<br />
71 Die Branche „R<strong>und</strong>funk-, Fernseh- <strong>und</strong> Nachrichtentechnik (ohne Bauelemente)“ ist nicht nur absolut gesehen die bedeutendste Forschungsbranche<br />
Österreichs, sondern mit einem Forschungskoeffizienten (prozentueller Anteil der F&E-Aufwendungen am Umsatz<br />
der F&E durchführenden <strong>und</strong> ausschließlich finanzierenden Unternehmen) von 16,7 % auch die bei weitem forschungsintensivste.<br />
Zum Vergleich, der durchschnittliche Forschungskoeffizient der Sachgüterproduktion in Österreichs betrug 2002 3,8 %.<br />
Forschungs- <strong>und</strong> <strong>Technologiebericht</strong> <strong>2006</strong> 101<br />
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