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und Technologiebericht 2006 - Bundesministerium für Verkehr ...

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2 Die österreichischen Universitäten im Wandel<br />

Abbildung 34: Anteil nicht-österreichischer Staatsbürger/innen an den Erstzulassungen, Studien <strong>und</strong><br />

Abschlüssen von ordentlichen Studien an Universitäten <strong>und</strong> Fachhochschulen, 1990–2004<br />

Erstzugelassene Studierende im Wintersemester Studienabschlüsse<br />

30% 30% 30%<br />

25% 25% 25%<br />

20% 20% 20%<br />

15% 15% 15%<br />

10% 10% 10%<br />

5% 5% 5%<br />

0% 0% 0%<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

Universitäten Fachhochschulen<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

Wissenschaftliche Universitäten <strong>und</strong> Fachhochschulen ohne Universitäten/FHs der Künste<br />

Quelle: STATISTIK AUSTRIA; BMBWK; tip Berechnungen<br />

Der Anteil ausländischer Staatsangehöriger in<br />

Fachhochschulen ist mit etwa 3-5 % demgegenüber<br />

gering, wenn auch bei den Erstzulassungen<br />

seit 2003 eine Verdopplung dieses Anteils<br />

beobachtbar ist.<br />

2.2.7 Resümee<br />

Die wissenschaftlichen Universitäten steigerten<br />

die Ausgaben <strong>für</strong> F&E zwischen 1998 <strong>und</strong><br />

2002 um 21 %, wovon sämtliche Wissenschaftszweige<br />

profitierten, wenngleich in unterschiedlichem<br />

Ausmaß. In der Finanzierung<br />

der F&E-Ausgaben fällt vor allem der Zuwachs<br />

aus dem Unternehmenssektor auf: Dieser verdreifachte<br />

seine Aufwendungen auf knapp 50<br />

Mio. € <strong>und</strong> erreichte damit 2002 einen Finanzierungsanteil<br />

von 4,2 %. Auch die Rückflüsse<br />

aus den EU-Forschungsprogrammen verdop­<br />

92<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

pelten sich im angegeben Zeitraum <strong>und</strong> betrugen<br />

2002 35 Mio. €. Dies ist ein deutliches Zeichen<br />

<strong>für</strong> die zunehmende Offenheit des Universitätssektors<br />

sowie einer verstärkten Zusammenarbeit<br />

zwischen Wissenschaft <strong>und</strong><br />

Wirtschaft. Trotz dieses erfreulichen Zuwachses<br />

finanziert die öffentliche Hand nach wie<br />

vor 91 % der F&E-Aufwendungen des gesamten<br />

Hochschulsektors.<br />

Die Zahl der erstmalig zu einem Studium an<br />

einer österreichischen Universität zugelassenen<br />

Personen stieg in der Periode 1990-2004<br />

mit einer jährlichen Steigerungsrate von gut<br />

+1 % kontinuierlich an. Auch scheinen die<br />

Erstzulassungen von der Einführung der Studienbeiträge<br />

nur kurzfristig betroffen worden zu<br />

sein: Bereits 2003 wurde das hohe Niveau des<br />

Jahres 2000 wieder übertroffen.<br />

Forschungs- <strong>und</strong> <strong>Technologiebericht</strong> <strong>2006</strong>

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