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und Technologiebericht 2006 - Bundesministerium für Verkehr ...

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2 Die österreichischen Universitäten im Wandel<br />

Abbildung 31: Erstzulassungen, Studien <strong>und</strong> Abschlüsse von ordentlichen Studien an Universitäten <strong>und</strong><br />

Fachhochschulen, 1990–2004<br />

40 000<br />

35 000<br />

30 000<br />

25 000<br />

20 000<br />

15 000<br />

10 000<br />

5 000<br />

25 819<br />

Erstzugelassene Studierende (Wintersemester) Studienabschlüsse<br />

250 000<br />

22 000<br />

7 462 30 003<br />

225 000<br />

200 000<br />

175 000<br />

150 000<br />

125 000<br />

100 000<br />

75 000<br />

50 000<br />

195 103<br />

197 684<br />

22 517<br />

20 000<br />

18 000<br />

16 000<br />

14 000<br />

12 000<br />

10 000<br />

8 000<br />

6 000<br />

4 000<br />

25 000 2 000<br />

0 0<br />

0<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

Fachhochschulen Universitäten<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

Wissenschaftliche Universitäten <strong>und</strong> Fachhochschulen ohne Universitäten/FHs der Künste<br />

Quelle: STATISTIK AUSTRIA; BMBWK; tip Berechnungen<br />

Bemerkenswert ist die Entwicklung der Fachhochschulen:<br />

Seit ihrer Einführung Mitte der<br />

1990er Jahre stieg ihr Anteil an den Erstzulassungen<br />

auf 21 % (7.462 Erstzulassungen im<br />

Studienjahr 2004). An der Gesamtzahl der Studierenden<br />

stellen die Fachhochschulen 11 %<br />

(entspricht 22.517 Studierenden im Jahr 2004).<br />

Der Anteil der Fachhochschulen an den Abschlüssen<br />

ist etwas höher als der Anteil an den<br />

Studierenden (er beträgt im Jahr 2002 12 % gegenüber<br />

einem 8 %-Studentenanteil im gleichen<br />

Jahr), vor allem eine Folge der geringeren<br />

durchschnittlichen Studiendauer. 2003 konnten<br />

2.853 Fachhochschul-Studienabschlüsse<br />

verzeichnet werden. Die Universitäten verzeichneten<br />

2002 18.057 Abschlüsse 66 , um<br />

11 187<br />

18 057<br />

2 853<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

61 % mehr als im Jahr 1990 (dies entspricht einem<br />

jährliche Zuwachs von +4,1 %).<br />

Abbildung 32 zeigt den Frauenanteil: Bei<br />

den Erstzulassungen wurde bereits im Studienjahr<br />

1992 die 50 %-Marke überschritten. Bei<br />

den Studierenden <strong>und</strong> den Abschlüssen wurde<br />

diese Marke erst im Jahr 2000 überschritten.<br />

Bis 2002 ergab sich eine Zunahme des Frauenanteils<br />

um 18 % (von 48 auf 57 %) an den Erstzulassungen,<br />

um 20 % bei den Studierenden<br />

<strong>und</strong> um 24 % bei den Abschlüssen. Eine mögliche<br />

Interpretation dieses Musters wäre, dass<br />

Frauen zwar immer noch eine geringere Wahrscheinlichkeit<br />

als Männer aufweisen, ihr Studium<br />

zu beenden, dass sie aber diesen Rückstand<br />

deutlich verringert haben.<br />

66 Abschlüsse von Kurz-, Bakkalaureats-, Lehramts-, Diplom-, Magister-, Doktorats- <strong>und</strong> Aufbaustudien.<br />

Forschungs- <strong>und</strong> <strong>Technologiebericht</strong> <strong>2006</strong> 89

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