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und Technologiebericht 2006 - Bundesministerium für Verkehr ...

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2 Die österreichischen Universitäten im Wandel<br />

Abbildung 24: Finanzierungsstruktur der F&E-Ausgaben des gesamten Hochschulsektors im<br />

internationalen Vergleich, 2002 (Norwegen <strong>und</strong> Schweden: 2001) 58<br />

Niederlande<br />

Schweiz<br />

Österreich<br />

Norwegen<br />

Deutschland<br />

Frankreich<br />

Schweden<br />

Finnland<br />

43%<br />

48%<br />

59%<br />

65%<br />

62%<br />

75%<br />

74%<br />

74%<br />

23%<br />

39%<br />

24%<br />

21%<br />

5%<br />

32%<br />

13%<br />

19%<br />

17%<br />

5%<br />

6%<br />

6%<br />

7% 4%<br />

4%<br />

12%<br />

3%<br />

7%<br />

3% 3%<br />

40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

GUF (General University F<strong>und</strong>s) Ausland<br />

staatliche Direktzahlungen privater gemeinnütziger Sektor<br />

Unternehmenssektor Hochschulsektor<br />

Quelle: OECD; STATISTIK AUSTRIA (F&E-Erhebungen 1998 <strong>und</strong> 2002); tip Berechnungen<br />

Auch der Unternehmensanteil ist in Österreich<br />

mit 4,1 % (immer noch) geringer als in<br />

den meisten Vergleichsstaaten. Nur Frankreich<br />

weist mit 2,9 % einen geringeren Wert<br />

auf, die übrigen Vergleichsstaaten liegen zwischen<br />

5,5 % (Schweden) <strong>und</strong> 11,8 % (Deutschland).<br />

Der Auslandsanteil hingegen ist in Österreich<br />

relativ hoch: Die 3,9 % in Österreich<br />

(die zu drei Viertel aus EU-Geldern bestehen)<br />

werden nur von Schweden (5,0 %) <strong>und</strong> Finnland<br />

(8,1 %) übertroffen. Für die übrigen Vergleichsstaaten<br />

werden zwischen 2,4 <strong>und</strong> 3,7 %<br />

ausgewiesen (<strong>für</strong> die Schweiz werden keine<br />

Auslandsgelder vermerkt).<br />

58 Für die Niederlande <strong>und</strong> Frankreich ist keine vollständige Aufschlüsselung verfügbar.<br />

82<br />

8%<br />

4%<br />

2.2.3 Arten <strong>und</strong> Zielsetzungen universitärer<br />

Forschung<br />

2%<br />

0%<br />

Im Jahr 2002 wurde knapp die Hälfte der universitären<br />

F&E als Gr<strong>und</strong>lagenforschung klassifiziert,<br />

etwas mehr als 1998. 40 % entfielen<br />

auf angewandte Forschung <strong>und</strong> 11 % auf experimentelle<br />

Entwicklung, in beiden Fällen etwas<br />

geringere Anteile als 1998. Der höchste<br />

Anteil der Gr<strong>und</strong>lagenforschung ist mit mehr<br />

als zwei Drittel in den Geisteswissenschaften<br />

zu verzeichnen, deutlich vor den Naturwissenschaften<br />

mit gut 50 %. Am wenigsten Gr<strong>und</strong>lagenforschung<br />

wird in den technischen Wissenschaften<br />

betrieben (mit einem Anteil von<br />

etwa einem Drittel); hier ist im Gegenzug mit<br />

20 % der höchste Anteil an experimenteller<br />

Entwicklung zu beobachten.<br />

Forschungs- <strong>und</strong> <strong>Technologiebericht</strong> <strong>2006</strong>

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